Fundorte Südamerikas

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Vacary

Quelle

:

Zusammenfluss zweier Quellflüsse

Quellkoordinaten

:

24.842603,-55.348982

Quellhöhe

:

220 Meter

Mündung

:

Parana

Mündungskoordinaten

:

-25.5016,-54.6042

Mündungshöhe

:

100 Meter

Mündungsbreite

:

110 Meter

Flusslänge

:

290 Kilometer

Länder

:

Paraguay

Der Acaray hat auf seinem Weg zum Parana sehr viele Flussschleifen gebildet, sodass die Flusslänge in etwa das Dreifache der direkten Luftlinie von der Quelle bis zur Mündung beträgt. Nicht tatsächlich überwindet der Fluss über seinen Verlauf hinweg die Höhendifferenz von 120 Metern, sondern es werden lediglich 40 Höhenmeter überwunden, wodurch der Fluss einen sehr ruhigen Verlauf bekommt.

Bei Kilometer 185 mündet der Yguazu in den Acaray und wenige Kilometer weiter, verbreitert sich der Fluss um sein Mehrfaches auf ca. 700 Meter, denn direkt an der Mündung in den Parana wird der Acaray aufgestaut. Der Höhenunterschied zwischen Acaray und Parana beträgt 80 Meter. Es ist die doppelte Höhe, die der Fluss während seines Weges bis zur Staustufe hinabfließen konnte.

Fische im Acaray

Fundorttyp

:

Stadt

Koordinaten

:

-1.946602, -54.735852

Land

:

Brasilien

Bezirk

:

Para

Alenquer ist eine Kleinstadt am Amazonas im Bundestaat Para in Brasilien. Sie befindet sich etwa 35 Meter über dem Meeresspiegel. Etwa 30 000 Einwohner leben in Alenquer.

Fische bei Alenquer

Fundorttyp:See
Weitere Namen:Lago do Aleixo
Koordinaten:-3.0914, -59.8807
Höhe über NN:9 Meter
Länder:

Brasilien

Der See Alexo befindet sich an der Nordseite des Amazonas, unmittelbar an der Einmündung des Negro in den Amazonas.
Je nach Wasserstand des Amazonas, ist der See über ein Feuchtgebietsstreifen mit dem Fluss verbunden.

Der See ist etwa 3 Kilometer lang und 700 Meter breit und grenzt an die Millionenstadt Manaus, die zahlreiche Hafenanlagen am Ufer errichtet hat.

Fische im Alexo

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Solimoes,
Rio Amazonas,
Amazonas River,
Rio Orellana,
Amazonenstrom

Quelle

:

Vereinigung von Maranon und Ucayali

Quellkoordinaten

:

-4.445, -73.452

Quellhöhe

:

88 Meter

Mündung

:

Atlantik

Mündungskoordinaten

:

0.10, -50.54

Mündungsbreite

:

170 Kilometer

Flusslänge

:

6450 Kilometer

Länder

:

Peru, Kolumbien, Brasilien

Wassertemperatur

:

27° C (Mittelwert Unterlauf)

Säuregrad

:

6,8 pH bei Itacoatiara
6,3 pH vor Mamuru-Einmündung
6,6 pH nach Para Du Oeste-Einmünd.

Der Amazonas ist ein Fluss in Südamerika. Er fließt in den beiden Ländern Peru und Brasilien, sowie für etwa 105 Kilometer gemeinsamer Grenzlinie zwischen Peru und Kolumbien. Oft wird der Fluss in drei Abschnitte untergliedert, dem Oberen Amazonas, dem Solimoes oder Mittleren Amazonas und dem Unteren Amazonas.

Der Obere Amazonas befindet sich in Peru. Er entsteht durch die Vereinigung der beiden Quellflüsse Maranon und Ucayali.
Das Abschnittsende des Oberen Amazonas befindet sich an dem Dreiländer-Grenzpunkt Peru, Kolumbien und Brasilien. Dort befinden sich auch die kolumbianische Stadt Leticia, angelehnt an die brasilianische Stadt Tabatinga. Die beiden Städte sind quasi miteinander verbunden und die Grenze verläuft mitten hindurch.Ab der Grenze zu Brasilien wird der Fluss zunächst Solimoes genannt. Bei Manaus, einer direkt am Fluss gelegenen 2 Millionenstadt erhält der Fluss den Namen Amazonas.
Dies ist gleichsam die geografische Region, an dem der Negro in den Amazonas mündet.

Der Untere Amazonas beginnt ab dem Zufluss des Rio Negro bei Manaus und er endet mit der Einmündung in den Atlantik.
Da der Untere Amazonas in einer Höhe von 12 Metern beginnt, fließt sein Wasser sehr ruhig und langsam dem Atlantik entgegen. Der Wasserstand des Flusses ist stark von der Jahreszeit bzw. von der Regenzeit abhängig und somit kann sein Flussbett an engen Stellen bei Niedrigwasser eine Breite von 2 Kilometer haben und bei Hochwasser an sehr breiten Überflutungsflächen eine Breite von bis zu 100 Kilometer einnehmen.

180 Millionen Liter Wasser übergibt der Untere Amazonas jede Sekunde dem Atlantik. Eine Wassermasse die außerhalb jeglicher Vorstellung liegt. Dies entspräche einem Gewicht von 180 000 Tonnen, das jede Sekunde dem Meer übergeben wird.
Rund 10 000 Flüsse beteiligen sich daran, dem Amazonas diese gigantische Wassermasse zukommen zu lassen.

Angeblich soll der Name Amazonas von den dort kämpfenden Frauen – den Amazonen – herrühren, auf die der Entdecker Francisco de Orellana um das Jahr 1550 damals stieß. 

Fische im Amazonas

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Ampiyacu, Ampiyacu river
Quelle:Zusammenfluss von Amayacu und Sabato
Quellkoordinaten:-3.3527, -71.9796
Quellhöhe:90 Meter
Mündung:Amazonas
Mündungskoordinaten:-3.3257, -71.8562
Mündungshöhe:70 Meter
Mündungsbreite:120 Meter
Flusslänge:etwa 20 Kilometer
Länder:

Peru

Die Mündung des Ampiyacu in den Amazonas erfolgt am nördlichsten Punkt des Amazonas-Verlaufs innerhalb Perus, nahe der Ortschaft Pebas (Pevas).

Fische im Ampiyacu

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Approuague, L’Approuague
Quellkoordinaten:3.2113, -53.0948
Quellhöhe:425 Meter
Mündung:Atlantik
Mündungskoordinaten:4.6797, -51.9555
Mündungshöhe:0 Meter
Mündungsbreite:7 Kilometer
Flusslänge:etwa 330 Kilometer
Länder:

Französisch-Guyana

Der Approuague ist von der Quelle bis zur Mündung komplett von Urwald umschlossen.
Die Ortschaft Regina existiert an seinen Ufern. Sie hat eine Größe von etwa 1000 Einwohnern. Sie verfügt über eine Flugpiste und einem einfachen Hafen. Die N2 führt an dem Ort vorbei.

Die Mündung des Flusses Approuague erfolgt in den Atlantik.

Fische im Approuague

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Apure, Apure River
Quelle:Zusammenfluss von Sarare und Uribante
Quellkoordinaten:7.2987,-70.6908
Mündung:Orinoco
Mündungskoordinaten:7.6202, -66.4063
Mündungshöhe:20 Meter
Länge:820 Kilometer
Länder:

Venezuela

Mit 819 Kilometern Länge ist der Apure einer der größeren Zuflüsse in den Orinoco.
Was in diesem Fluss das Leben der Fische zur Gefahr werden lässt, ist der Flussdelphin (Inia geoffrensis), der bis zu 3 Meter lang werden kann und sich überwiegend von Fisch ernährt.

Fische im Apure

Fundorttyp

:

Fluss

Quelle

:

In der Nähe des Dreiländerecks Goias, Mato Grosso Do Sul und Mato Grosso

Quellkoordinaten

:

-18.0329,-53.0707

Quellhöhe

:

800 Meter

Mündung

:

Tocantins

Mündungskoordinaten

:

-5.3711, -48.7227

Mündungshöhe

:

90 Meter

Mündungsbreite

:

1600 Meter

Flusslänge

:

2630 Kilometer

Wassertemperatur

:

31° C (bei Aragarcas)

Säuregrad

:

7,5 pH (bei Aragarcas)

Länder

:

Brasilien

Der Araguaia entspringt im Bundesstaat Goias und verläuft an der Grenze der Bundesstaaten Goias und Mato Grosso entlang.
Bei Santa Rita do Araguaia, einer Ortschaft die ca 6 000 Einwohner hat, hat der Fluss eine Breite von kaum 25 Meter und befindet sich auf einer Höhe von 670 Meter über dem Meeresspiegel.

Ohne Sandbänke zu bilden, setzt der Fluss seinen Weg an der Grenze entlang fort. Ab Aragarcas, einer Gemeinde die sich direkt am Flussufer befindet, kann man die ersten Sandbänke erblicken, die im folgenden Verlauf weiter zunehmen. Ruhig und seicht ist der Fluss, doch er lässt bereits einen Fährverkehr zu. Die Flussbreite ist mittlerweile auf über 100 Meter angewachsen.

Das Breitenwachstum des Flusses nimmt im weiteren Verlauf weiter zu, bis er an der Mündung in den Tocantins eine Breite von 1600 Metern besitzt. An dieser Stelle befindet er sich auf einer Höhe von 90 Metern.

Fische im Araguaia

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Arari
Quelle:See Arari
Quellkoordinaten:-0.6849, -49.1598
Quellhöhe:20 Meter
Mündung:Para
Mündungskoordinaten:-1.1878, -48.7382
Mündungshöhe:0 Meter
Mündungsbreite:1 Kilometer
Flusslänge:125 Kilometer
Länder:

Brasilien

Der Arari beginnt mit dem Abfluss des gleichnamigen Sees bei der Ortschaft Jenipapo im brasilianischen Landesteil Para.
Das Gebiet ist ebenes und nahezu baumfreies Grasland, das zur Büffelzucht genutzt wird. Vereinzelte Wohnhäuser findet man an den Ufern des Arari.

An der 22 500 Einwohner beherbergenden Ortschaft Cachopeira do Arari vorbeifließend, bewegt sich der Fluss träge und schleifenlos auf den Para zu, während die Weideflächen immer seltener und der Baumbestand immer dichter wird.
Die Flussbreite vergrößert sich hierbei von etwa 70 Metern bei Cachopeira do Arari bis auf etwa 1000 Meter, kurz bevor der Fluss in den Para mündet.

Fische im Arari

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Aratai
Quellkoordinaten:3.819, -53.1882
Quellhöhe:400 Meter
Mündung:Approuague
Mündungskoordinaten:3.9822, -52.5592
Mündungshöhe:40 Meter
Mündungsbreite:wenige Meter
Flusslänge:150 Kilometer
Länder:

Französisch-Guyana

Der Aratai ist ein linker Nebenfluss des Approuague. Er beherbergt zahlreiche Stromschnellen und Wasserfälle. Es existieren keine Ortschaften an seinen Ufern, die komplett von Wald umgeben sind.

Fische im Aratai

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Arauca, Margua, Araucan, Sarare
Quelle:Andenhochland bei Paramo del Almorzadero
Quellhöhe:Oberhalb 4000 Meter
Mündung:Orinoco
Mündungshöhe:20 Meter
Flusslänge:1050 Kilometer
Länder:

Kolumbien, Venezuela

Der Arauca entspringt im kolumbianischen Andenhochland in einer Höhe von 4100 Metern. Knapp 300 Kilometer lang bildet der Fluss die Grenze zwischen Venezuela und Kolumbien.
Der Mineraliengehalt des Wassers ist mit unter 1 dGH sehr gering, während der pH-Wert knapp im sauren Bereich liegt.

Je nach Wasserstand hat der Fluss im Mündungsgebiet eine Breite von 230 bis 500 Meter.

Fische im Arauca

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Atabapo

Quelle

:

Zusammenfluss von Guasacabi, Temi und Atacavi

Quellhöhe

:

80 Meter

Mündung

:

Guaviare

Mündungshöhe

:

75 Meter

Mündungsbreite

:

500 Meter

Flusslänge

:

131 Kilometer

Länder

:

Venezuela, Kolumbien

Glasklar und dennoch fast tiefschwarzes Wasser beherbergt der Atabapo. Er hat eine Länge von 131 Kilometer und zählt zu den wärmsten Zuflüssen. An der Mündung in den Guaviare (wenige Kilometer bevor der Guaviare in den Orinoco mündet) wurden Wasser-Höchsttemperaturen von 37° C gemessen. Im Normalfall beträgt die Wassertemperatur dort zwischen 30° C und 33° C. Durch die gerbstoffreiche Fracht die dem Fluss die nahezu schwarze Farbe verleiht, liegt der pH-Wert zwischen 3,5 und 4,5. Der Leitwert des Wassers ist mit 10µS sehr gering.
Dass der Fluss, trotz seiner relativen Kürze so hohe Mengen an pH-Wert senkenden Huminstoffen aufnehmen kann, liegt an seiner extrem niedrigen Fließgeschwindigkeit. Diese ist auch verantwortlich für die teilweise sehr hohen Erwärmungen des Wassers.

Die Mündungsbreite des Flusses beträgt ca. 1 Kilometer, jedoch misst die Flussbreite wenige Kilometer vor der Mündung knapp 500 Meter.

Fische im Atabapo

Fundorttyp

:

Stadt

Koordinaten

:

-22.542, -44.175

Land

:

Brasilien

Bezirk

:

Minas Gerais

Barra Mansa ist eine Stadt mit knapp 200.000 Einwohnern, gelegen am Rio Paraiba do Sul im Bundestaat Minas Gerais in Brasilien. Sie befindet sich etwa 400 Meter über dem Meeresspiegel.

Fische bei Barra Mansa

Fundorttyp:Fluss, See
Weitere Namen:Rio Bayano, Bayano river, Lago Bayano, Rio Chepo
Mündung:Golf von Panama
Mündungskoordinaten:8.9983, -79.1143
Mündungsbreite:etwa 1,5 Kilometer
Flusslänge:206 Kilometer
Länder:

Panama

Der Bayano entspringt auf dem Gebirgszug San Blas, der sich im Nordosten Panamas befindet. In westlicher Richtung fließend wird er durch den Bayano-Damm zum Bayanosee aufgestaut.
Ursprünglich wurde der Fluss Chepo genannt. Seine Umbenennung in Bayano oberhalb des Bayano-Damms erhielt er durch die Namensgebung des Damms.
Unterhalb des Damms wird der Fluss Chepo genannt.

Der Bayano/Chepo mündet etwa 50 Kilometer östlich von Panama City in den Golf von Panama (Nordatlantik).

Fische im Bayano

Fundorttyp:Stadt
Einwohner:1,4 Millionen
Standort:Para (Mündungstrichter des Tocantins)
Koordinaten:-1.3645, -48.4622
Höhe über NN:10 Meter
Land:

Brasilien, Bundesstaat Para

Belem ist eine 1,4 Millionenstadt in Brasilien. Sie ist gleichfalls die Hauptstadt des Bundesstaates Para.

Historisch erlangte die Stadt Belem durch den Kautschuk-Export an Bedeutung.

Fische bei Belem

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Beni, Beni river, Uchapara
Quelle:Zusammenfluss von Rio Cotacajes und Rio Santa Elena
Quellkoordinaten:-15.9357,-66.8691
Quellhöhe:550 Meter
Mündung:Madeira
Mündungskoordinaten:-10.3823, -65.3925
Mündungshöhe:100 Meter
Mündungsbreite:1000 Meter
Flusslänge:1180 Kilometer
Länder:

Bolivien

Der Beni entsteht durch den Zusammenfluss von Rio Cotacajes und Rio Santa Elena.
Die Mündung erfolgt gemeinsam mit dem Mamore in den Madeira.

Im letzten Flussabschnitt (von der Stadt Riberalta bis zur Mündung) wird der Beni auch Madre De Dios genannt.

Fische im Beni

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Blanco, Baures
Quelle:Nahe der Stadt Concepcion
Quellkoordinaten:-15.9134, -62.3048
Quellhöhe:500 Meter
Mündung:Guapore
Mündungskoordinaten:-12.502870, -64.279980
Mündungshöhe:130 Meter
Mündungsbreite:170 Meter
Flusslänge:etwa 1060 Kilometer
Länder:

Bolivien

Der Blanco entspringt nahe der bolivianischen Kleinstadt Concepcion in einer Höhe von etwa 500 Metern.
Die Mündung erfolgt nach einer Fließlänge von etwa 1050 Kilometern in den Guapore.

Seine Ufer sind überwiegend baumumstanden und nur wenige Kleinstsiedlungen befinden sich direkt am Fluss.
Die drei größeren Ortschaften am Blanco sind Urubicha, El Carmen und Bella Vista. Sie sind jeweils hunderte Kilometer voneinander entfernt.

Im Unterlauf wird der Blanco auch Baures genannt.

Fische im Blanco

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Bobonaza

Quellhöhe

:

950 Meter

Mündung

:

Pastaza

Mündungshöhe

:

240 Meter

Länder

:

Peru

Der Bobonaza ist ein kleiner Seitenfluss des Pastaza. In vielen Mäandern fließt er durch den Urwald und hinterlässt eine große Anzahl stiller Nebenarme.
Die Flussbreite kurz vor der Mündung beträgt knapp 50 Meter.

Fische im Bobonaza

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Branco, Branco river
Quelle:Zusammenfluss von Uraricoera und Takutu
Quellkoordinaten:3.0308,-60.4818
Quellhöhe:90 Meter
Mündung:Negro
Mündungskoordinaten:-1.3927, -61.8475
Mündungshöhe:30 Meter
Mündungsbreite:1000 Meter
Flusslänge:etwa 775 Kilometer
Länder:Brasilien
Temperatur:31° C (Mündungsbereich)
Säuregrad:

7,4 pH (Mündungsbereich)

Der Branco (weißer Fluss) hat seinen Namen auf Grund seiner reichlichen Sedimentfracht erhalten, die er bei seiner Mündung dem Negro übergibt.
Der in seinem Oberlauf bereits 1000 Meter breite Fluss fließt durch die 250 000 Einwohner große Stadt Boa Vista, der Hauptstadt des Bundesstaates Roraima.
Seine Tiefe ist teilweise sehr gering, sodass vielerorts begrünte Steinerhöhungen aus dem Wasser ragen und während der trockenen Monate entstehen in seinem Flussbett ausgedehnte vegetationsfreie Sandwüsten.
Seine Breite behält der Fluss bis zur Mündung in etwa bei, jedoch wird sein Flussbett im Unterlauf tiefer.

Fische im Branco

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Caeté
Quelle:In der Nähe von Bonito
Quellhöhe:50 Meter
Mündung:Atlantik
Flusslänge:ca. 115 Kilometer
Länder:

Brasilien

Der Caete wird nahezu über seine gesamte Länge von einem breiten Waldgürtel umschlossen, während das Umland aus Gras- und Weideland besteht. Mehrere kleine Ortschaften befinden sich an den Ufern des lediglich ca. 115 Kilometer langen Flusses.

Das Flussbett besteht überwiegend aus Sand. Mehrere Sandinseln ragen bei Normal- und Niedrigwasser im Mündungsbereich aus dem träge dahinfließenden Fluss empor.
Die Breite des Flusses erreicht kurz vor der Mündung in den Atlantik knapp 1000 Meter.

Da es im Bundesstaat Acre im Westen Brasiliens einen weiteren Fluss mit dem Namen Caete gibt, kann es diesbezüglich zu Verwechslungen kommen. Der westbrasilianische Caete mündet jedoch in den Purus und gehört zum Flusssystem des Amazonas.

Fische im Caete

Fundorttyp

:

Stadt

Weitere Namen

:

Cametá

Land

:

Brasilien

Bezirk

:

Para

Cameta ist eine Stadt am Tocantins im Bundestaat Para in Brasilien. Sie befindet sich etwa 10 Meter über dem Meeresspiegel. Etwa 120 000 Einwohner leben in Cameta.

Fische bei Cameta

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Camopi
Quellkoordinaten:2.3406, -53.3110
Quellhöhe:300 Meter
Mündung:Oyapock
Mündungskoordinaten:3.1682, -52.3323
Mündungshöhe:70 Meter
Mündungsbreite:65 Meter
Flusslänge:etwa 240 Kilometer
Länder:

Französisch-Guyana

Der Camopi ist ein linker Nebenfluss des Oyapock.
Die Quelle des Camopi befindet sich nahe der Grenze zu Brasilien, an der Grenzlinie der Distrikte Saint-Laurent-Du-Maroni und Cayenne des Staates Französisch-Guyana.

Mit einer Länge von 240 Kilometern ist der Camopi der größte Zufluss des Oyapock.
Wie auch der Oyapock mit seinen zahlreichen kleinen Nebenflüssen, befindet sich der Camopi in nahezu unbesiedeltem dichten Urwaldgebiet.

Fische im Camopi

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Canete
Mündung:Südpazifik
Flusslänge:220 Kilometer
Länder:

Peru

Der Canete entspringt in der Ticllacocha Lagune am Fuße der Bergketten von Ticlla und Pichahuarco in Peru.
Der obere und mittlere Flussabschnitt ist umgeben von Bergkämmen. Ab dem mittleren Flussabschnitt fließt er nahezu geradlinig in südwestlicher Richtung auf den Südpazifik zu, in den er nach 220 Kilometern mündet.
Im unteren Flussabschnitt wird zu beiden Seiten des Ufers Feldwirtschaft betrieben.

Fische im Canete

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Capahuary
Quelle:Am Fuß der Anden
Mündung:Pastaza
Mündungskoordinaten:-2.5466, -76.8397
Mündungshöhe:250 Meter
Mündungsbreite:etwa 50 Meter
Länder:

Equador

Der Capahuari befindet sich in Equador. Es befinden sich keine größeren Ortschaften an den Ufern des Flusses.

In südöstlicher Richtung fließend, mündet der Capahuhari, wenige Kilometer vor der Grenze zu Peru in den Pastaza.

Fische im Capahuari

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Capanaparo, Capanaparo river
Mündung:Orinoco
Mündungsbreite:100 Meter
Mündungshöhe:40 Meter
Flusslänge:650 Kilometer
Länder:

Kolumbien, Venezuela

650 Kilometer Wegstrecke benötigt das Wasser des Capanaparo von der Quellregion bis zur Orinoco-Mündung. Der Fluss ist zu manchen Zeiten sehr schlammig und trüb, was aber nicht von dem dort beheimatetem Eingeborenenstamm der Guahibos herrührt, sondern von aus dem Flachland eingespülten Erdreich der Flussebene.

Ab dem Zusammenfluss seiner Quellflüsse (östlich der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela) hat der Fluss eine Breite von 50 Meter. Sandbankreich schlängelt er sich durch das tropische Tiefland. Manche Sandbänke erreichen eine Größe von bis zu 1 Quadratkilometer. Bis kurz vor seiner Mündung in den Orinoco hat der Fluss seine Flussbettbreite in etwa verdoppelt.

Fische im Capanaparo

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Caroni, Caroni river, Coronie
Quelle:Zusammenfluss von Cuquenan und Yuruani
Quellhöhe:840 Meter
Quellkoordinaten:4.9531, -61.2534
Mündung:Orinoco
Mündungshöhe:10 Meter
Mündungskoordinaten:8.3471, -62.7185
Flusslänge:640 Kilometer
Länder:

Venezuela

Ebenso wie der Caura, ist auch der Caroni ein Schwarzwasserfluss. Sein Wasser landet, bevor es in den Orinoco fließt, im Guri-Stausee, der eine Fläche von ca. 4000 Quadratkilometer hat.
Ungefähr 120 Kilometer hinter dem Punkt an dem sich die beiden Flüsse Cuquenan und Yuruani zum Caroni vereinen, übergibt der knapp 150 Kilometer lange Icabaru sein relativ klares Wasser dem bis dahin bereits stark mit Huminstofen angereicherten Wasser des Caroni.
Die beiden schon vorher in den Caroni gemündeten Flüsse Karwai und Agonguao haben stark dazu beigetragen, das Wasser des Flusses dunkel zu verfärben.

Auf etwa halbem Weg zum Guri Stausee, mündet der Apacara in den Caroni. Der Apacara legt auf seinem ca 50 Kilometer langen Weg bis zum Caroni einen Höhenunterschied von über 1200 Meter zurück. Kurz vor dem Guri-Stausee mündet der ebenfalls knapp 50 Kilometer lange Carrao in den Caroni. Der Paragua, als Nebenfluss des Caroni geltend, mündet direkt in den Guri-Stausee.

Fische im Caroni

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Catatumbo, Algodonal
Quellhöhe:2000 Meter
Mündung:Maracaibo
Mündungshöhe:0 Meter
Flusslänge:500 Kilometer
Länder:

Kolumbien, Venezuela

Der Catatumbo entspringt in dem in Kolumbien östlich gelgenem Gebirgszug, nahe der Grenze zu Venezuela.
Sein mäanderförmiger Weg führt den Fluss in Richtung Osten auf den See Maracaibo zu, in den er nach 500 Kilometern mündet.

Der Mündungsbereich des Flusses unterliegt einem Wetterphänomen, dem Catatumbo-Gewitter. Dies tritt im Regelfall alle 2 bis 3 Tage auf und liefert jährlich über 1 Million Blitze. Das Mündungsgebiet gilt als blitzreichste Region der Erde.

Fische im Catatumbo

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Cesar
Quelle:Sierra Nevada de Santa Marta
Mündung:Magdalena
Flusslänge:280 Kilometer
Länder:

Kolumbien

Der Cesar entspringt im Norden Kolumbiens in der über 5700 Meter hohen Sierra Nevada de Santa Marta. In Richtung Süden fließend, durchquert der Fluss ein über 300 Quadratkilometer großes Feuchtgebiet, bevor er in den Magdalena mündet.

Fische im Cesar

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Chucunaque, Chucunaque River
Quelle:Zusammenfluss zweier Quellflüsse
Quellkoordinaten:8.9536, -78.0333
Mündung:Golf von Panama
Mündungskoordinaten:8.3715, -78.1911
Länge:231 Kilometer
Länder:

Panama

Der Chucunaque gilt als längster Fluss Panamas.
Im Oberlauf in südlicher Richtung fließend, dreht der Fluss seine Fließrichtung im Mittenabschnitt in nordwestliche Richtung, um in einem augedehnten Delta mit zahlreichen kleinen Zuflüssen in den Golf von Panama (Nordpazifik) zu münden.

Der Oberlauf des Flusses ist waldreich und nahezu unbesiedelt. Im Unterlauf wird an seinen Ufern Feldwirtschaft betrieben.

Fische im Chucunaque

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Coari

Quellkoordinaten

:

-5.4041, -65.4442

Mündung

:

Amazonas

Mündungshöhe

:

20 Meter

Länge

:

530 Kilometer

Länder

:

Brasilien

Temperatur

:

28,2° C bis 32° C (Mündungsbereich)

Säuregrad

:

5,4 pH bis 7,8 pH (Mündungsbereich)

Der Coari ist ein reiner Urwaldfluss. Er entspringt in den Tieflagen Brasiliens und bewegt sich mit niedriger Fließgeschwindigkeit und starker Mäanderbildung auf den Amazonas zu. Die gesamte Flussstrecke ist nur äußerst spärlich bewohnt.
Bevor sich das Wasser in den Amazonas ergießt, durchfließt es den Lago Coari, ein 77 Kilometer langer See in den auch die Flüsse Urucu und Araua münden.

Obwohl alle Anzeichen auf einen Schwarzwasserfluss hindeuten, ist sein Wasser relativ klar und nur gering angesäuert.

Fische im Coari

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Courantyne, Rio Corantijn
Quelle:Zusammenfluss von Coeroeni und New
Quellkoordinaten:3.3572, -57.5725
Quellhöhe:140 Meter
Mündung:Atlantik
Mündungskoordinaten:5.9047, -57.1145
Flusslänge:700 Kilometer
Länder:

Guyana, Suriname

Der Corantijn entsteht durch den Zusammenfluss des New und des Coeroeni. Jedoch ist man sich nicht einig darüber, ob der Coeroeni bereits zum Corantijn gehört.
Die angegebenen Koordinatendaten, die Quellhöhe und die Flusslänge beziehen sich in dieser Beschreibung auf den Zusammenfluss der genannten Quellflüsse.

Im Oberlauf des Flusses befindet sich eine reichliche Anzahl von Stromschnellen und Wasserfälle, während der Fluss durch dichte bis über das Ufer ragende Urwaldgebiete fließt. Oftmals sich verzweigend, fließt er an keiner nennenswert großen Ansiedlung vorbei.

Die erste Siedlung mit dem Namen Apoera, bestehend aus Lehmhütten und auf Pfählen gestütze Holzäuser befindet sich etwa 50 Kilometer Luftlinie von seiner Mündung in den Atlantik entfernt. Wenige Kilometer später folgt die ebenfalls aus einigen wenigen Holzhäusern bestehende Siedlung Orealla.
Hier fließt der Corantijn bereits auf einer Höhe von etwa 10 Metern und bis zur Mündung behält er seine ruhige Fließgeschwindigkeit bei, während er weiterhin beidseitig von Urwaldgebieten umschlossen ist.

Sein zwar breites aber manchmal nur knietiefes Flussbett macht eine Beschiffung lediglich mit kleinen Booten möglich.

Kurz vor seiner Mündung in den Atlantik hat der Fluss eine Breite von 2 Kilometern. Der Mündungstrichter erstreckt sich über eine Breite von 10 Kilometern.

Fische im Corantijn

 Brachyrhamd. heteropleura
 Chaetobranchus flavescens
 Cichla ocellaris
 Cichlasoma bimaculatum
 Cleithracara maronii
 Corydoras boesemani
 Corydoras breei
 Corydoras filamentosus
 Caenotropus maculosus
 Crenicichla lugubris
 Crenicichla nickeriensis
 Crenicichla sipaliwini
 Cteniloricaria maculata
 Cyphochar. microcephalus
 Geophagus brachybranchus
 Gobioides grahamae
 Guianacara sphenozona
 Hemigrammus bellottii
 Hemigrammus lunatus
 Hyphessobrycon georgettae
 Hypostom. pseudohemiurus
 Hypostomus sipaliwinii
 Imparfinis pijpersi
 Krobia guianensis
 Leporinus apollo
 Leporinus maculatus
 Metaloricaria nijsseni
 Microcharacid. eleotrioides
 Nannacara anomala
 Phenacogaster wayana
 Pimelodus albofasciatus
 Potamotrygon boesemani
 Satanoperca leucosticta
 Tetragonoperus rarus

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Corrientes, Corrientes river
Mündung:Tigre
Mündungskoordinaten:-3.7404, -74.5559
Mündungshöhe:120 Meter
Länge:500 Kilometer
Länder:

Ecuador, Peru

Die Quelle des Corrientes befindet sich in Ecuador in der Provinz Pastaza.
Der Fluss ist von der Quelle bis zur Mündung von Regenwald umschlossen. Die größte Ansiedlung am Corrientes ist die in Peru befindliche Ortschaft Trompeteros, welche über eine Landepiste verfügt.
Die Flussbreite kurz vor der Mündung beträgt etwa 150 Meter.

Fische im Corrientes

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Culeiras, Culeiras river
Mündung:Negro
Mündungskoordinaten:-2.8264, -60.5119
Mündungshöhe:11 Meter
Mündungsbreite:650 Meter
Länder:

Brasilien

Der Culeiras befindet sich in Brasilien.
Über seine gesamte Länge befindet sich der Fluss in dichtem Regenwald. Seine Mündung erfolgt in den Negro.

Der Fluss variiert in seiner Breite stark und bildet nach dem Durchfließen der beiden Seen Lago Jarada und Lago Peixe Boi (abhängig vom Wasserpegel des Negro) zahlreiche Überschwemmungsflächen aus.

Fische im Culeiras

Fundorttyp

:

See

Koordinaten

:

-1.838866, -54.904747

Höhe ü. NN

:

5 Meter

Länder

:

Brasilien

Der Cuipea ist ein Seengebiet nördlich des Amazonas im Bundesstaat Para.

Fische im Cuipeua

Fundorttyp

:

Stadt

Koordinaten

:

-1.890447, -55.120076

Land

:

Brasilien

Bundesstaat

:

Para

Bezirk

:

Curuá

Curua ist eine Kleinstadt am Amazonas im Bundestaat Para in Brasilien. Sie befindet sich etwa 25 Meter über dem Meeresspiegel.

Fische bei Curua

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Esmeraldas
Quellhöhe:

60 Meter

Mündung:Südpazifik
Flusslänge:80 Kilometer
Säuregrad:

7,2 pH (Sade-Zufluss)

Temperatur:

24° C (Sade-Zufluss)

Länder:

Equador

Die Quelle des Esmeraldas ist so ungewiss wie dessen Länge. In einigen Dokumentationen wird der in den Esmeraldas einmündenden Guayllabamba nicht als Nebenfluss, sondern als eine Fluss-Umbenennung betrachtet, wodurch sowohl verschiedene Quellorte, als auch verschiedene Flusslängen in Frage kommen.
Der Beginn des Flusses ist den Berichten zufolge am Zufluss des Guayllabamba. Ab dort fliest er über 80 Kilometer hinweg durch das Tiefland von Equador auf den Pazifik zu.
Der Fluss bildet an seiner Mündung ein mit Sandbänken durchzogenes Delta, das an der breitesten Stelle 2 Kilometer misst. Der Fluss selbst ist jedoch lediglich 200 Meter breit.

Fische im Esmeraldas

Fundorttyp

:

Fluss

Quelle

:

Acarai Mountains

Quellhöhe

:

250 Meter

Mündung

:

Atlantik

Länge

:

700 bis 1000 Kilometer

Säuregrad

:

7,5 pH

Über die tatsächliche Länge des Essequibo konnte man sich bisher nicht einigen. Die Längenangaben variieren zwischen 700 Kilometer und knapp über 1000 Kilometer. Ebensowenig sind der Quellort und dessen Höhe bestimmt. Offiziell beginnt der Fluss seinen Verlauf in den Acaray Mountains und er endet mit der Mündung in den Nordatlantik. Zuvor jedoch bildet er ein ca 5 Kilometer breites Mündungsgebiet, das mit den größten Seeschiffen mühelos befahren werden kann.

Der bekannte Ichthyologe Carl H. Eigenmann untersuchte diesen Fluss im Jahre 1908 während einer Expedition und stellte fest, dass er sehr artenreich ist. 336 Fischarten wurden von ihm aus dem Fluss dokumentiert und für nachfolgende Studien aufgezeichnet.

Der Essequibo selbst, ist der mächtigste Fluss in Guyana. Er beginnt seinen Weg im Süden des Landes und teilt es quasi in zwei Hälften, bis der Fluss im Norden in den Atlantik mündet. Sein Verlauf führt ihn ausnahmslos durch tropisches Urwaldgebiet. Er besitzt zwar eine Vielzahl von Flussschleifen und verfügt stellenweise über eine reichliche Anzahl von Nebenarmen, doch Sandbänke sind an den Flussufern nicht zu finden. Das Wasser hat eine annähernd milchkaffefarbene Verfärbung und es fließt relativ ruhig auf den Atlantik zu. Zumindest im Unterlauf besitzt der Fluss keine Stromschnellen und Wasserfälle, jedoch sind diese im oberen Flussverlauf öfter anzutreffen.

Fische im Essequibo

Fundorttyp

:

Kleinstadt

Land

:

Brasilien

Höhe

:

50 Meter

Fonte Boa ist eine Kleinstadt in Brasilien. Sie befindet sich unmittelbar am Ufer des Amazonas, etwa 40 Kilometer stromaufwärts der Einmündung des Jurua.

Fische bei Fonte Boa

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Guaiba
Quelle:Zufluss des Jacui
Quellkoordinaten:-30.0344, -51.2459
Flusslänge:50 Kilometer
Mündung:Lagoa dos Patos
Mündungskoordinaten:-30.3576, -51.0812
Mündungshöhe:0 Meter
Mündungsbreite:4 Kilometer
Länder:Brasilien

Der Guaiba befindet sich im Süden Brasiliens.
Das mehr einer Lagune als einem Fluss gleichende Gewässer entsteht durch den Zufluss des Jacui bei Porto Alegre, welches die Hauptstadt des Bundesstaates Rio Grande do Sul ist und etwa 1,4 Millionen Einwohner hat.
Die Ufer des Guaiba sind überwiegend durch Industrie und Feldwirtschaft geprägt.

Fische im Guaiba

Australoheros acaroides


Leporinus obtusidens

Pimelodus maculatus

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Guapore, Rio Itenez

Quellkoordinaten

:

-14.5994, -58.9530

Quellhöhe

:

630 Meter

Mündung

:

Mamore

Mündungskoordinaten

:

-11.8865, -65.0302

Mündungshöhe

:

130 Meter

Flusslänge

:

1530 Kilometer

Länder

:

Brasilien, Bolivien

Temperatur

:

20° C (Vila Bela), 25°C (Mündung)

Säuregrad

:

6,6 pH (Vila Bela)

Der Verlauf des Guapore beginnt in der Nähe von Vila Bela (Vila Bela da Santíssima Trinidade). Dies ist eine Ortschaft mit knapp 15 000 Einwohner. In seinem Quellbereich ist der Fluss sehr ruhig. Schilfwiesen wachsen an seinen Ufern und der Alegre, ein dicht mit Bäumen umsäumter ca. 10 Meter breiter Fluss, mündet hier in den Guapore.
Bei Vila Bela hat der Fluss bereits eine Temperatur von 20° C, Der pH-Wert liegt mit 6,6 deutlich unter dem Neutralwert und die Gesamthärte ist kleiner als 1. Seinen eher ruhigen Verlauf (durchschnittlich 3,8 cm Gefälle je Meter) setzt der Fluss durch die Tiefebene Brasiliens fort. In der Regel ist sein Flussbett ca. 50 Meter breit und zahlreiche baumumstandene stille Nebenarme eignen sich geradezu ideal als Brutplätze für verschiedene Reiherarten.
Oftmals ist sein Flussverlauf unklar abgegrenzt und der Fluss verzweigt sich in viele kleine Nebenarme, bis er schließlich nach 1530 Kilometer mäanderreicher Wegstrecke und einer Breite von ca. 800 Metern in den Mamore mündet.

Fische im Guapore

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Guarico, Guarico river
Quelle:Im Norden Venezuelas
Quellhöhe:770 Meter
Mündung:Apure
Mündungskoordinaten:7.7638, -67.2260
Mündungshöhe:40 Meter
Mündungsbreite:50 Meter
Flusslänge:etwa 520 Kilometer
Länder:

Venezuela

Der Guarico befindet sich in Venezuela. Er entspringt in den nördlichen Gebirgslagen des Landes und mündet in den Apure.
Der Fluss durchfließt die Stauseen Camatagua und Guarico bei Calabozo.

Fische im Guarico

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Guaviare

Quelle

:

Zusammenfluss von Ariari und Guayabero

Quellhöhe

:

180 Meter

Mündung

:

Orinoco

Mündungshöhe

:

77 Meter

Länge

:

1500 Kilometer

Länder

:

Kolumbien

Der Guaviare entsteht durch den Zusammenfluss von Ariari und Guayabero. Bereits zu Anfang hat der Fluss eine Breite von 500 Meter. Sein Weg durch den kolumbianischen Regenwald ist stark mäanderförmig. Durch den hohen Sedimantanteil, bilden sich zahlreiche Sandbänke zu beiden Seiten des Flusses. Viele Flussschleifen sind – je nach Wasserstand – vom Fluss abgeschnitten und bilden vorübergehende Seen.
Die Mündungsbreite beträgt knapp 1000 Meter.

Fische im Guaviare

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Iaco, Rio Yaco
Quelle:Nationalpark Alto Purus
Mündung:Caete (Bundesstaat Acre)
Mündungskoordinaten:-9.0501, -68.6482
Mündungshöhe:130 Meter
Mündungsbreite:90 Meter
Länder:

Peru, Brasilien

Der Iaco entspringt im Nationalpark Alto Purus in Peru. Im brasilianischen Bundesstaat Acre in nordöstlicher Richtung fließend, mündet der Iaco nahe der Stadt Sena Madureira in den Caete um wenige Kilometer später in den Purus zu münden.

Da der Name Caete zweifach für einen Fluss in Brasilien verwendet wird, kann es zu Verwechslungen mit dem Fluss Caete im Osten Brasiliens kommen, der jedoch nicht in den Purus, sondern direkt in den Atlantik mündet.

Der Iaco gehört zum Flusssystem des Amazonas.

Fische im Iaco

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Inirida

Quelle

:

Im Bundesstaat Guaviare

Quellhöhe

:

200 Meter

Mündung

:

Guaviare

Mündungshöhe

:

85 Meter

Flusslänge

:

1300 Kilometer

Länder

:

Kolumbien

Der Inirida ist ein reiner Urwaldfluss. Von seiner Quelle bis zur Mündung sind seine beiden Uferseiten von Bäumen umstanden. Nur wenige Ansiedlungen befinden sich an den Ufern des Flusses. Die größte Stadt am Inirida ist Puerto Inirida. Sie hat 22000 Einwohner und befindet sich wenige Kilometer vor der Mündung in den Guaviare.
Über mehr als die Hälfte seiner Länge fließt der Inirida parallel zum Rio Guaviare, nur ca. 100 km südlicher, durch die sehr dünn besiedelten Bundesländer Guaviare und Guainia in Kolumbien. Bei seiner Mündung kann man sehr gut die Andersartigkeit seines Wassers gegenüber dem Guaviare erkennen, der als typischer Weißwasserfluss, Unmengen von Sedimenten auf seinem Weg bis in den Orinoco transportiert.
Das Wasser des Inirida dagegen ist reichlich mit Huminstoffen angereichert, klar und tief bernsteinfarben verfärbt. Der Inirida zählt zu den Schwarzwasserflüssen.

Fische im Inirida

Fundorttyp

:

Stadt

Land

:

Peru

Höhe

:

95 Meter

Iquitos ist eine Stadt, unmittelbar am Amazonas gelegen. Sie befindet sich in Peru, ca. 90 Kilometer nördlich des Punktes an dem die beiden Flüsse Maranon und Ucayali sich zum Amazonas vereinen.

In unmittelbarer Stadtnähe münden die beiden Flüsse Nanay und Itaya in den Amazonas.

Fische bei Iquitos

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Itaya, Itaya river
Quelle:Zusammenfluss zweier Quellflüsse
Quellkoordinaten:-4.2868, -73.7858
Quellhöhe:110 Meter
Mündung:Amazonas
Mündungskoordinaten:-3.7124, -73.2323
Mündungshöhe:85 Meter
Länder:

Peru

Zwei Kilometer südöstlich des Zuflusses des Nanay, mündet der Itaya bei Iquitos in den Amazonas.

Fische im Itaya

Fundorttyp:See
Weitere Namen:Lago Janauacá
Koordinaten:-3.3876, -60.3133
Höhe über NN:10 Meter
Fläche:37 Quadratkilometer
Länder:

Brasilien

Der Janauaca ist ein See in Brasilien, etwa 65 Kilometer Ost-Südost von der Stadt Manacapuru entfernt. Wenige Kilometer nördlich des Sees, befindet sich der Amazonas.

Die dünn besiedelte Region um den See besteht überwiegend aus Laubwäldern.

Fische im Janauaca

Fundorttyp:See
Weitere Namen:Lago Janauari
Koordinaten:-3.2108, -60.0310
Höhe über NN:10 Meter
Fläche:2 Quadratkilometer
Brasilien:

Brasilien

Der Janauari ist ein See in Brasilien, in unmittelbarer Nähe der Einmündung des Flusses Negro in den Amazonas.
Die dünn besiedelte Region um den See besteht überwiegend aus Feuchtgebieten.

Fische im Janauari

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Japurá, Rio Caquetá, Caqueta

Quelle

:

In Kolumbien in den Anden in der Nähe der Quelle des Magdalena.

Quellhöhe

:

2590 Meter

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-3.1612, -64.7861

Mündungshöhe

:

25 Meter

Mündungsbreite

:

etwa 1 Kilometer

Flusslänge

:

2816 Kilometer (incl. Caqueta)

Wassertemperatur

:

29,6° C (Mündung)

Säuregrad

:

7,6 pH (Mündung)

Länder

:

Kolumbien, Brasilien

Der 400 000 Einwohner große Ort Pastos befindet sich in der Nähe der Quelle des Japura. Der schnellfließende Oberlauf des Flusses ist vielfach von Stromschnellen und Wasserfällen (wie den ca. 15 Meter hohen Cascada de la Honda) übersät und zumeist an beiden Ufern von Bäumen bestanden. Das Flussbett wirkt vielerorts wie ausgewaschen und ist mit überdimensional großen und runden Flusskiesel versehen.

Bis Santa Lucia – eine Ortschaft direkt am Fuß der Anden – setzt sich das beschriebene Bild des Flusses fort. Ab hier nimmt er an Breite zu, sodass man ihn gemütlich mit Kanus befahren kann. Die Flusshöhe beträgt nun lediglich noch knapp 400 Meter. Die ersten Sandbänke tauchen auf und das Aussehen des Flussbetts wird nicht mehr von Steinblöcken geprägt, jedoch behält der Fluss seinen beidseitigen dichten Baumbestand bei.

Der weitere eher ruhige Verlauf des Flusses wird durch den Araracuara Canyon unterbrochen, der auf einer Höhe von 150 Metern liegt.Dort gräbt sich der Fluss bis zu einer Tiefe von 450 Meter durch das aus Sandstein bestehende Gebirge, das eine Fläche von 50 000 Quadratkilometer einnimmt. Stromschnellen und aus dem Wasser hervorschauende Flussgesteine prägen erneut das Bild des Flusses, während zu beiden Seiten des Canyons die ausgewaschenen Steilwände emporragen. Das Gebiet des Canyons selbst wird vom Regenwald bedeckt.

Hinter dem Gebirge erhält der Fluss sein ruhiges und wieder breiter werdendes Erscheinungsbild zurück und sein Weg setzt sich, geprägt von zahreichen und immer größeren Sanduferbereichen fort.

Wenige Kilometer hinter La Pedrera, einer Ortschaft mit ca. 3500 Einwohnern, hat der Fluss über die Hälfte seines Wegs zurückgelegt während er Kolumbien verlässt und Brasilien erreicht. Hier mündet der Traira, ein relativ kleiner Nebenfluss in den Japura.

In Kolumbien wird der Japura Caquetá genannt. In Brasilien heißt er Rio Japurá. Am Lago Japi vorbei, fließt er letztendlich mit mehreren Verästelungen bei Tefe in den Amazonas.

Da es sich um einen Weißwasserfluss handelt, ist sein pH-Wert relativ hoch und die Sichtweite im Wasser eingeschränkt. 

Fische im Japura

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Jatapu

Mündung

:

Uatuma

Mündungskoordinaten

:

-2.4813, -58.2302

Mündungshöhe

:

4 Meter

Länge

:

400 Kilometer

Länder

:

Guyana, Brasilien

Bundesstaaten

:

Amazonas, Roraima, Para

Der Jatapu entspringt im Süden Guyanas, nahe der Grenze zu Brasilien. Nur wenige Kilometer lang verbleibt der Fluss im brasilianischen Bundesstaat Para, bevor er den Bundesstaat Roraima erreicht.
In südlicher Richtung fließend, mündet der Jatapu im Bundesstaat Amazonas in den Uatuma, welcher nach etwa 80 Kilometern den Amazonas erreicht.

Fische im Jatapu

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Javari, Javary, Yavari

Quellhöhe

:

490 Meter

Quellkoordinaten

:

-7.1142, -73.8012

Mündung

:

Amazonas

Mündungshöhe

:

70 Meter

Flusslänge

:

1180 Kilometer

Länder

:

Peru, Brasilien

Temperatur

:

29° C (Mündung)

Säuregrad

:

6,9 pH (Mündung)

Von der Quelle bis zur Mündung verläuft der Javari exakt an der Grenze zwischen Brasilien und Peru. Auf seinem Weg fließt er durch dichtesten und nahezu unberührten Dschungel. An der Mündung in den Amazonas hat der Fluss eine Breite von 350 Meter.
Ungefähr 3000 eingeborene Indianer verschiedener Stämme leben im Urwaldgebiet um den Javari. Zusätzliche Schätzungen verweisen auf weitere etwa 2000 Indianer deren Stämme noch völlig unentdeckt in den Wäldern leben sollen.

Fische im Javari

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Ji-Parana, Jipirana, Machado
Quelle:Zusammenfluss von Pimenta und Comemoracao.
Quellkoordinaten:-11.6559, -61.2134
Quellhöhe:180 Meter
Mündung:Madeira
Mündungskoordinaten:-8.0455, -62.8960
Mündungshöhe:50 Meter
Länder:

Brasilien

Der Jiparana befindet sich in Brasilien. Er entsteht durch den Zusammenfluss der beiden Flüsse Pimenta und Comemoracao in der Sierra Chapada dos Parecis im südöstlichen Teil des Bundesstaates Rondonia in der unmittelbaren Nähe der Stadt Pimenta Bueno.

Der Fluss ist teilweise von dichtem Baumbestand umsäumt und teilweise befinden sich bis zum Flussufer hin Anbaugebiete. Mehrere Schutzgebiete – wie beispielsweise der Nationalpark Campos Amazônicos und der Jacunda Nationalforst – befinden sich ebenfalls an seinen Flussufern.

Der überwiegend ruhig dahinfließende Fluss verfügt über mehrere Stromschnellen und sein Weg bis zur Mündung wird von 50 Wasserfällen geprägt, die eine Beschiffung lediglich in Teilabschnitten erlaubt.

Der Fluss zählt zu den Klarwasserflüssen.

Fische im Jiparana

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Jurúa, Rio Yurua

Quelle

:

Peru, Region Ucayali

Quellhöhe

:

260 Meter

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-2.6306, -65.7536

Mündungshöhe

:

40 Meter

Mündungsbreite

:

etwa 500 Meter

Flusslänge

:

3270 Kilometer

Länder

:

Peru, Brasilien

Der Jurua entspringt in der peruanischen Hochlandregion Ucayali (benannt nach dem gleichnamigen Fluss). Er gilt als einer der größten Weißwasser-Zuflüsse des Amazonas. Auch ist er das windungsreichste Gewässer der Amazonasregion. 90 % seines Weges durchströmt er brasilianisches Territorium, lediglich 10% seines Quellgebiets befindet sich in Peru. Tausende stille Alt- bzw. Nebenarme des Flusses liegen verborgen unter der Urwalddecke, die den Fluss von der Quelle bis zur Mündung begleiten.

Besiedlungen direkt am Fluss sind nur sehr spärlich vorhanden. Einige seiner Zuflüsse sind erst durch Satellitenaufnahmen entdeckt worden, die in den siebziger Jahren entstanden sind. Zu seinen wichtigsten Zuflüssen zählen die Flüsse Rio Humaito, Rio Huacapistea, Rio Gregorio, Rio Eiru, Rio Tarauaca, Rio Xirua, Rio de Breu, Jurua Mirim, Rio Moa und Rio Ipixuma.

Wenige Kilometer vor seiner Mündung in den Solimoes (Amazonas) hat der Fluss eine Breite von ca. 500 Meter.

Fische im Jurua

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Jutai, Jutai river
Quellkoordinaten:etwa bei -6.4719, -70.5157
Quellhöhe:ca. 200 Meter
Mündung:Amazonas
Mündungskoordinaten:-2.7499, -66.8306
Mündungshöhe:50 Meter
Länge:1050 Kilometer
Länder:

Brasilien

Der Jutai befindet sich in Brasilien. Seine Quelle ist etwa 70 Kilometer West-Nordwest von der 30 000 Einwohner-Stadt Eirunepe entfernt.
In zahlreichen Flussschleifen windet sich der Jutai in nordöstlicher Richtung auf den Amazonas zu, in den er nahe der gleichnamigen Stadt Jutai mündet.
Kurz vor seiner Mündung hat der Fluss eine Breite von ca. 600 Meter.

Fische im Jutai

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Kourou river
Quellhöhe:130 Meter
Mündung:Atlantik
Flusslänge:ca. 140 Kilometer
Länder:

Französisch-Guyana

Der etwa 140 Kilometer lange Kourou ist reich an Sedimentgestein, welches das Wasser lehmfarben erscheinen lässt. Sowohl die Quelle als auch die Mündung befinden sich in Französisch-Guyana.

Die Breite des Flusses erreicht kurz vor der Mündung in den Atlantik ca. 400 Meter.

Fische im Kourou

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:La Mana River
Quelle:An den Hängen des Berges Galbao
Quellkoordinaten:3.617, -53.282 (etwa)
Quellhöhe:500 Meter
Mündung:Atlantik
Mündungskoordinaten:5.7357, -53.8444
Mündungsbreite:750 Meter
Länder:

Französisch-Guyana

Der La Mana entspringt an den Hängen des Berges Galbao, der sich inmitten des Landes befindet.
In grundsätzlich nördlicher Richtung fließend, münden die Nebenflüsse Loubere, Eau Blanche, Forte, Lezard, Kokioko, Portal und Acarouany in den La Mana.
An der Nordspitze des Landes angekommen, mündet der Fluss unweit der Mündung des Maroni in den Atlantik.

Mit Ausnahme des Unterlaufs, ist der Fluss komplett von Urwald umschlossen.
Die Ortschaft Mana befindet sich wenige Kilometer vor der Mündung an seinem linken Ufer.

Fische im La Mana

Fundorttyp

:

Fluss

Quelle

:

Zusammenfluss von Mamore und Beni

Quellkoordinaten

:

-3.3668, -58.7593

Quellhöhe

:

104 Meter

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-3.3742, -58.7597

Mündungshöhe

:

10 Meter

Mündungsbreite

:

etwa 3 Kilometer

Flusslänge

:

1450 Kilometer

Wassertemperatur

:

28° C (Mündung)

Länder

:

Brasilien

Der Madeira ist ein Fluss in Brasilien. Er entsteht durch den Zusammenfluss von Beni und Mamore. Auf manchen Karten werden auch der Madre de Dios und der Mamore als die beiden Quellflüsse des Madeira bezeichnet. Die Flüsse Madre de Dios und Beni vereinen sich kurz vor der Mündung in den Madeira, sodass es zu Unstimmigkeiten gekommen ist, ob das letzte Flusstück vor der Einmündung in den Madeira, Beni oder Madre De Dios genannt wird.

Während der Beni reichlich Sedimengestein an den Madeira übergibt, ist die Sedimentfracht des Mamore eher gering.

Mit einer Flussbreite von über 700 Meter beginnt der Madeira seinen Lauf durch den brasilianischen Regenwald. Zahlreiche Sandbänke und Inseln begleiten seinen Weg durch das Tiefland. An breiteren Flussstellen ragen oft Steine über die an solchen Orten sprudelnden Wassermassen hinweg. So auch an den Stromschnellen kurz vor Portho Velo, einer Stadt die über 380 000 Einwohner verfügt.

Sein relativ mäanderarmer Verlauf endet etwa 205 Kilometer östlich von Manacapuru durch die Mündung in den Amazonas.

Fische im Madeira

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Madre De Dios
Quelle:Hochlagen der Anden in Peru
Mündung:Beni
Mündungskoordinaten:-10.3830, -65.3955
Mündungshöhe:100 Meter
Mündungsbreite:etwa 500 Meter
Flusslänge:1150 Kilometer
Flusstyp:Weißwasserfluss
Länder:Peru, Bolivien, Brasilien
Temperatur:

26° C

Der peruanische Teil des Flusses ist weitgehend von Regenwald umgeben. Auf einer Höhe von über 3000 Metern durchschlängelt er in Peru das Hochland. Er ist die wichtigste Verkehrsader in diesem Gebiet und er hat eine Länge von 1150 km, wovon lediglich knapp 400 km durch Peru fließen. In Bolivien mündet er nach zahlreichen Stromschnellen in den Beni.

Fische im Madre De Dios

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Le Mahury
Quelle:Zusammenfluss von Tour de I’Île und Oyak
Quellkoordinaten:4.7409, -52.3369
Quellhöhe:5 Meter
Mündung:Atlantik
Mündungskoordinaten:4.8670, -52.2390
Mündungsbreite:2,2 Kilometer
Flusslänge:etwa 20 Kilometer
Länder:

Französisch-Guyana

Der Mahury entsteht durch den Zusammenfluss der beiden Flüsse Tour de I’Île und Oyak.

Mit einer Flussbreite von etwa 500 Metern beginnend, fließt er in nordöstlicher Richtung auf den Atlantik zu, in den er etwa 10 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Cayenne mündet.

Fische im Mahury

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Mamore, Mamore river
Quelle:Zusammenfluss von Ichilo und Chapare
Quellkoordinaten:-15.9445, -64.7563
Quellhöhe:170 Meter
Mündung:Madeira
Mündungskoordinaten:-10.3832, -65.3916
Mündungshöhe:100 Meter
Mündungsbreite:700 Meter
Flusslänge:1930 Kilometer
Länder:

Brasilien

Temperatur:

26° C (Mündung)

Ichilo und Chapare sind die beiden Quellflüsse des Mamore. Jedoch wird dies nicht einheitlich gehandhabt, denn der Grande wird hin und wieder ebenfalls als Quellfluss bezeichnet.

Der ruhige Verlauf des Mamore hat dafür gesorgt, dass er reichlich Nebenarme gebildet hat, die sehr oft blind enden und dadurch zu stehenden Gewässern geworden sind. Die Farbe des Wassers des Hauptarms ist braun wie Milchkaffee, während die stillen Ausläufer meist eine dunklere Farbe aufweisen.

Die beiden Flüsse Madre de Dios und Mamore bilden den Madeira.

Fische im Mamore

Fundorttyp

:

Stadt, See

Koordinaten

:

-3.286839, -60.629726

Höhe ü. NN

:

40 Meter

Land

:

Brasilien

Bundesstaat

:

Amazonas

Manacapuru ist sowohl ein Seengebiet als auch eine Stadt von über 80 000 Einwohnern in Brasilien. Sie befindet sich etwa 80 Kilometer westlich von Manaus.

Fische im Manacapuru

Fundorttyp:Stadt
Einwohner:2 Millionen
Standort:Einmündung des Negro in den Amazonas
Koordinaten:-3.0698, -59.9930
Höhe über NN:90 Meter
Land:

Brasilien

Manaus ist eine 2 Millionenstadt in Brasilien. Sie ist gleichfalls die Hauptstdt des Bundesstaates Amazonas.

Historisch ist die Stadt durch den Export von Kautschuk bekannt geworden.

Fische bei Manaus

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Manuripi, Manuripe

Mündung

:

Bildet zusammen mit dem Tahuamanu den Fluss Orthon

Mündungskoordinaten

:

-11.1050, -67.5593

Mündungshöhe

:

170 Meter

Mündungsbreite

:

90 Meter

Flusslänge

:

730 Kilometer

Länder

:

Peru, Bolivien

Fische im Manuripi

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Maranon

Quelle

:

nahe Goyllarisquizga

Quellhöhe

:

5800 Meter

Mündung

:

Amazonas

Mündungshöhe

:

40 Meter

Flusslänge

:

1905 Kilometer

Länder

:

Peru

Der Maronon beginnt bei Goyllarisquizga seine Reise in eisiger Höhe von 5800 Metern. Über 1905 Kilometer hinweg, windet er sich in Peru durch die Anden und teilt diese quasi in zwei Hälften.
Im Tiefland angelangt, erreicht er stellenweise eine Breite von über 1 Kilometer. Sein von nun an sehr ruhiger Verlauf verändert sich auch durch die Einmündung der Flüsse Pastaza, Huallaga und Tigre nicht.
Sein Zusammenfluss mit dem Ucayali bildet den Beginn des Amazonas.

Fische im Maranon

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Marimari

Mündung

:

Abacaxis

Mündungskoordinaten

:

-3.973, -58.821

Mündungshöhe

:

9 Meter

Land

:

Brasilien

Bundesstaat

:

Amazonas

Der Marimari befindet sich auf der Südseite des Amazonas. Als reiner Urwaldfluss besitzt er zahlreiche Seitenarme mit Stillwasserzonen und seenartigen Erweiterungen.

Fische im Marimari

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Maroni River, Marowijne, Lawa River
Quelle:Tumuk-Humak-Berge
Quellhöhe:500 Meter
Mündung:Atlantik
Flusslänge:ca. 725 Kilometer
Länder:

Französisch-Guyana

Der Quellort des Maroni ist umstritten. Er befindet sich jedoch in den Tumuk-Humak-Bergen, die sich im Grenzbereich Brasiliens, Surinams und Französisch Guyanas befinden. Der Fluss selbst bildet bis zu seiner Mündung in den Atlantik die Grenzlinie zwischen Surinam und Französisch Guyana.

Von der Küste bis 40 Kilometer in das Landesinnere ist das Meerwasser des Atlantiks im Maroni noch feststellbar, da es im Küstenbereich zu einem Tidenhub von bis zu 2 Meter kommt. Die Mündungsbreite kurz vor dem Mündungstrichter bei Saint Laurent beträgt 1,8 Kilometer.

Die Lederschildkröte (Dermochelys coriacea) findet im Mündungsbereich zahlreiche geeignete Laichplätze, die sowohl im mit Sandufern bestückten Mündungstrichter, als auch direkt am Strand des Atlantiks ihre Eier vergräbt.

Fische im Maroni

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Marmelos

Quellkoordinaten

:

-8.6324, -61.7019

Quellhöhe

:

108 Meter

Mündung

:

Madeira

Mündungskoordinaten

:

-6.1433, -61.7816

Mündungshöhe

:

28 Meter

Mündungsbreite

:

500 Meter

Flusslänge

:

510 Kilometer

Flusstyp

:

Schwarzwasserfluss

Wassertemperatur

:

27° C (Mündung)

Säuregrad

:

4,2 pH (Mündung)

Länder

:

Brasilien

Der Marmelos ist ein Fluss in Brasilien. Er beginnt seinen Verlauf inmitten von tropischem Regenwald.

Die typisch tropische Vegetation zu beiden Seiten des Flusses lässt sein Wasser sehr schnell schwarz werden.
Während der Trockenperiode ragen nahezu schneeweiße Flussstrände aus dem Flussbett auf, die hier und dort durch Felsbrocken unterbrochen werden.

In Regenzeiten dagegen steigt der Wasserstand so weit an, dass umliegende Bäume bis zu ihrer Krone im Wasser stehen. Diese sogenannten Igapos treten mit alljährlicher Präzision auf und spülen zusätzliche Huminstoffe in das eigentliche Flussbett.

Während der Überschwemmungszeit nutzen zahlreiche Fische diese Regionen um dort für Nachwuchs zu sorgen.
Der Indianerstamm Piraha lebt seit jeher an den Ufern des Flusses und an dessen Seitenarme und Zuflüsse.

An seiner Mündung hat der Marmelos eine Breite von knapp 500 Meter.

Fische im Marmelos

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Matos, Matos river
Quelle:Nahe der Stadt San Borja
Quellhöhe:200 Meter
Mündung:Apere
Mündungskoordinaten:-14.1371, -65.3759
Mündungshöhe:150 Meter
Mündungsbreite:50 Meter
Länder:

Bolivien

Der Matos befindet sich in Bolivien. Er entspringt etwa 20 Kilometer südöstlich der 17 000 Einwohner großen Stadt San Borja.
In nordöstlicher Richtung fließend, mündet der Matos in den Apere.

Fische im Matos

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Maués Açu
Quelle:Amana Nationalforst
Quellhöhe:ca. 80 Meter
Mündung:Paraná Urariá
Mündungskoordinaten:-3.3650, -57.7345
Mündungshöhe:5 Meter
Flusslänge:370 Kilometer
Länder:

Brasilien

Der Maués Açu entspringt im Amana Nationalforst, etwa 300 Kilometer südöstlich von Manaus.
Der Fluss befindet sich von seiner Quelle bis zur Mündung in unerschlossenem Urwaldgebiet. Größere Siedlungen befinden sich keine an seinen Ufern. Lediglich direkt an der Mündung befindet sich die etwa 60 000 Einwohner zählende Stadt Maues.

Nach seinem Oberlauf erhält der Fluss über seine gesamte restliche Wegstrecke hinweg einen seeartigen Charakter mit Flussbreiten bis zu 4 Kilometern.

Die Mündung des Maués Açu erfolgt in den Fluss-Seitenarm Paraná Urariá der im Madeira beginnt und im Amazonas endet.

Fische im Maués Açu

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Mazaruni, Mazaruni river
Mündung:Essequibo
Mündungskoordinaten:6.4211, -58.6315
Mündungshöhe:1 Meter
Mündungsbreite:etwa 2 Kilometer
Flusslänge:560 Kilometer
Länder:

Guyana

Der Mazaruni durchfließt ausschließlich tropischen Regenwald. Neben Stromschnellen und vielfachen Verzweigungen im Unterlauf, kann der Fluss mit einer reichhaltigen Fauna aufwarten.
Während sich Pumas, Anakondas und Pekaris im umgebenden Sumpfland tummeln, verbirgt der Fluss mehrere dort endemisch lebende Fischarten. Dazu gehört der Buntbarsch Mazarunia mazarunii oder der kleine Bodensalmler Skiotocharax meizon, der dort im Jahr 2000 entdeckt wurde.

Der Fluss entspringt in einem etwa 2800 Meter hohen Gebirge das als Sierra Pacaraima bekannt ist. Von dort fließt der Mazaruni in überwiegend nordöstlicher Richtung auf den Essequibo zu, in den der Fluss in unmittelbarer Nähe der Stadt Bartica mündet.

Fische im Mazaruni

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Membrillo, Membrillo River
Quelle:San-Blas-Berge
Mündung:Chucunaque
Mündungskoordinaten:8.5893, -77.9170
Mündungshöhe:30 Meter
Länge:etwa 70 Kilometer
Länder:

Panama

Der Membrillo befindet sich in Panama und gehört zum Flussystem des Chucunaque. In den San-Blas-Bergen entspringt der Memrillo und fließt in südwestlicher Richtung auf seine Mündung in den Chucumaque zu.
Die Ufer des Flusses sind bewaldet und es wird nur spärlich Feldwirtschaft betrieben.

Fische im Membrillo

undorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Meta

Quellkoordinaten

:

4.4850, -73.6620

Quellhöhe

:

1870 Meter

Mündung

:

Orinoco

Mündungshöhe

:

170 Meter

Flusslänge

:

1200 Kilometer

Länder

:

Kolumbien

Der Weg des Meta beginnt in den Hochlagen der Anden. Der Zusammenfluss von Humea und Guayuriba bezeichnet den Anfang seines Weges. Im Hochgebirgsbereich wird der zu diesem Zeitpunkt noch glasklare Fluss oft Guatiquia genannt. Sein Weg führt zwischen hohen Bergspitzen hindurch und über imposante Wasserfälle hinweg. Das Flussbett selbst ist steinig, knietief und übersät mit freigespülten Felsen, die der Fluss zu runden Kuppen umgeformt hat. Seine Breite beträgt in diesem Bereich ca. 5 Meter.

Einfache Seilbrücken überspannen die tiefen Schluchten des Flusses, während sich die aufbrausenden Wassermassen über Stromschnellen und Wasserfälle dem Tal entgegen bewegen.

Kurz vor Villavicencia entstehen die ersten Sandbänke und der Fluss befindet sich noch in einer Höhe von ca. 500 Meter. Über 300 Meter breite, mit Sand und Kies bedeckte Talflächen bilden sich hier und der Fluss verzweigt sich öfter in mehrere Arme, die sich einen Weg durch die Ablagerungen suchen. Dieses Bild setzt sich weiter fort, bis er in den Orinoco mündet. Dort hat er eine Breite von über 100 Meter.

Fische im Meta

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Morona, Morona River
Quelle:Vulkanhänge des Sangay
Quellkoordinaten:-2.0097, -78.5536
Quellhöhe:etwa 4000 Meter
Mündung:Maranon
Mündungshöhe:130 Meter
Flusslänge:550 Kilometer
Länder:

Equador, Peru

Der Morona entspringt in Equador an den Vulkan-Berghängen des Sangay. Seine sedimentreiche Talfahrt führt anfangs durch tiefe Schluchten und im späteren Verlauf stark mäanderförmig durch relativ ebenes Urwaldgelände.
Im Tal angekommen, ist er kaum 100 Meter breit. Die Breite des Flusses bei der Einmündung in den Maranon beträgt ca. 300 Meter.

Fische im Morona

 

 

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Nanay, Nanai

Quelle

:

Peruanisches Tiefland

Quellkoordinaten

:

etwa bei -2.5548,-74.9103

Quellhöhe

:

220 Meter

Mündung

:

In den Amazonas bei Iquitos

Mündungskoordinaten

:

-3.1368, -67.9764

Mündungshöhe

:

84 Meter

Mündungsbreite

:

etwa 300 Meter

Flusslänge

:

315 Kilometer

Säuregrad

:

5,3 pH im Mündungsbereich

Länder

:

Peru

Der Nanay entspringt im Tiefland von Peru. Er ist ein klassischer Urwaldfluss, beidseitig umstanden von Bäumen.

Seine zahlreichen Zuflüsse lassen den Fluss schnell anwachsen. Bei Santa Ana hat er bereits eine Breite von 100 Meter. Sedimentarm und leicht mit Huminstoffen angereichert mündet er bei Iquitos träge fließend in den Amazonas. Zu diesem Zeitpunkt hat er eine Breite von ca. 300 Meter.

Fische im Nanay

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Napo, Jatunyacu

Quellkoordinaten

:

-1.2759, -77.9622

Quellhöhe

:

750 Meter

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-3.4511, -72.7258

Mündungshöhe

:

85 Meter

Flusslänge

:

1480 Kilometer

Land

:

Ecuador

Temperatur

:

26° C (Mündung)

Der Napo entspringt an den Berghängen der Anden. Sein Weg wird begleitet von zahlreichen Sandbänken. Immer wieder teilt er sich in verschiedene Nebenarme auf, die letztendlich wieder in den Fluss münden und so zahlreiche Inseln entstehen lassen.

An der Mündung hat der Fluss eine Breite von 2 Kilometer.

Fische im Napo

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Nappi, Nappi river
Quelle:Südwest-Guyana
Quellhöhe:ca. 180 Meter
Mündung:Takutu
Mündungshöhe:ca. 80 Meter
Länder:

Guyana

Der Nappi ist ein kleiner Fluss im südwesten Guyanas. Er entspringt nahe der Wasserscheide zwischen dem Amazonas-Einzugsgebiet und dem des Essequibo.
In grundsätzlich westlicher Richtung fließend, mündet der Fluss an der Grenze zwischen Guyana und Brasilien in den Takutu.

Fische im Nappi

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Negro, Chamurigvani (in Kolumbien), Guainia (ab Grenzverlauf Kolumbien/Venezuela), Negro (ab Brasilien)

Quelle

:

Zusammenfluss von Guainia (Negro-Oberlauf) und Cassiquiare

Quellkoordinaten

:

2.0025, -67.1164

Quellhöhe

:

80 Meter

Mündung

:

Amazonas

Mündungshöhe

:

12 Meter

Länge

:

2250 Kilometer

Länder

:

Brasilien, Venezuela, Kolumbien

Temperatur

:

25,5° C (Mündung Casiquiare)
26,5° C (Grenze Venezuela/Brasilien)
27,5° C (Einmündung Branco)
28,8° C (bei Airao)
29,6° C (Mündung)

Säuregrad

:

3,6 pH (Mündung Casiquiare)
5,4 pH (Einmündung Branco)
4,2 pH (bei Airao)
5,0 pH (Mündung)

Der Negro entsteht durch den Zusammenfluss des Guainia und des Cassiquiare. Der Guainia wird manchmal als Teil des Negro betrachtet, wodurch Flusslänge und Quellposition von den angegebenen Werten abweichen.

Der Negro ist wohl der bekannteste Schwarzwasserfluss der Erde. Seinen Namen hat er auf Grund seiner Farbe bekommen. Das Wasser ist nahezu schwarz aber klar. Die Schwarzfärbung des Wassers ist auf die enorme Menge an Huminstoffen zurückzuführen, die der Fluss auf seinem Weg aufgenommen hat.Der Guainia (Oberlauf des Negro) beginnt seinen Lauf in typisch tropischem Regenwald. Beidseitig von Bäumen umstanden windet er sich durch den kolumianischen Urwald. Ab seinem ersten größeren Zufluss, dem Cano Colorado, hat er bereits eine Breite von knapp 200 Meter. Direkt an dem Punkt, an dem der Fluss die Grenze Venezuelas erreicht, umschließt er eine ca. 800 Meter lange und 300 Meter breite Insel. Sein weiterer Verlauf markiert die Grenze zwischen Venezuela und Kolumbien. Ungefähr 80 Kilometer vor brasilianischem Hoheitsgebiet, mündet der Casiquiare in den Guainia, wodurch der Negro entsteht. Der Fluss nimmt eine Breite von knapp 2 Kilometer ein. Im Verlauf der nächsten 50 Kilometer teilt und vereint sich das Flussbett mehrmals, sodass mehrere größere Inseln entstehen, die – so wie die Ufer auch – komplett von Bäumen bestanden sind.

In Brasilien angekommen, ändert sich das Umfeld des Flusses nur wenig. Dort mündet der Icana und anschließend der Vaupes (Uaupes) in den Negro. Beides sind Schwarzwasserflüsse, die in Kolumbien entspringen. Der Flusslauf wird etwas unruhiger. An vielen Stellen ragen Felsen aus dem Wasser hervor und das Flussbett nimmt einen verzweigten unklaren Verlauf. Dies setzt sich im weiteren Verlauf verstärkt fort, wobei der Fluss ofmals zahlreiche Nebenarme bildet, bis er bei Manaus in den Amazonas mündet. 

Fische im Negro

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Nhamundá, Nhamundá River, Jamundá, Yamundá

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-2.1698, -56.4324

Mündungshöhe

:

5 Meter

Flusslänge

:

300 Kilometer

Länder

:

Brasilien

Der Nhamunda entspringt in etwa auf Äquatorhöhe, an der Grenze zwischen den Bundesstaaten Amazonas und Para. Bis zum Übergang in das Seengebiet östlich der Stadt Nhamunda gilt er als Grenzfluss der beiden Bundesstaaten.

Fische im Nhamunda

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Orinoco

Quelle

:

Im südlichen Teil Venezuelas, nahe der Grenze zu Brasilien

Quellhöhe

:

1050 Meter

Mündung

:

Atlantik

Flusslänge

:

etwa 2100 Kilometer

Länder

:

Kolumbien, Venezuela

Temperatur

:

26,3° C (nach Grenzverlauf/Meta-Einmündung)

Säuregrad

:

6,1 pH nach Grenzverlauf/Meta-Einmündung)

Der Orinoco ist die Lebensader Venezuelas. Jedoch befindet sich ein kleiner Teil des Einzugsgebiets in Kolumbien. Meta und Guaviare sind die beiden Hauptflüsse, die kolumbianisches Gebiet in den Orinoco entwässern.
Die Quelle des Orinoco befindet sich im Süden Venezuelas, nahe an der Grenze zu Brasilien. Schon sehr früh – bei Esmeraldas – trifft das Wasser des Flusses auf den Casiquiare, der bei entsprechendem Hochwasserstand eine Verbindung zwischen dem Orinoco-System und dem Amazonas-System bildet und im Regelfall Wasser des Orinocos an das Flusssystem des Amazonas übergibt. Jedoch kann sich die Fließrichtung auch umkehren.
Im weiteren Verlauf trifft der Fluss auf stark wasserreiche Flüsse wie den Ventuari, den Guaviare und den Meta. Ab der Meta-Einmündung hat der Fluss eine Breite von 1400 Meter erreicht. Jedoch verengt und verbreitert sich der Fluss sehr oft, sodass mehrmals Flussbreiten von weit über 2 Kilometer entstehen, bis sie in das Sumpfgebiet des Deltas übergehen.
Das 41 000 Quadratkilometer große Flussdelta des Orinoco ist ausnahmslos schwer zugängliches Sumpfgebiet. Es ist bekannt für seinen Artenreichtum an Fischen und Vögeln. Aber nicht nur dies weiß man in diesem Gebiet zu finden, sondern es existieren unter dem Gebiet auch reichliche Erdölvorkommen, die zum Schutz des Deltas hoffentlich niemals erschlossen werden. Die Lizenzen zur Erdöl-Förderung wurden jedoch 2010 vergeben.

Fische im Orinoco

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Orituco, Orituco River
Mündung:Guarico
Mündungskoordinaten:7.6202, -66.4063
Mündungshöhe:75 Meter
Länder:Venezuela
Temperatur:27° C
Säuregrad:

7,7 bis 8,2 pH, je nach Jahreszeit

Der Orituco ist ein kleiner Nebenfluss des Guarico.
Ungewöhnlich ist sein hoher ph-Wert, der durch die Bodenbeschaffenheit seines Quellgebiets verursacht wird. Die jahreszeitliche Schwankung des pH-Werts ist abhängig von der Wassermasse die der Fluss transportiert.

Nahezu auf seinem gesamten Weg hinterlässt der Orituco eine deutlich grüne „Vegetationsspur“ in der sonst eher kargen Gegend. Seine Mündungsbreite beträgt 25 Meter.

Fische im Orituco

Fundorttyp

:

Stadt

Koordinaten

:

-1.7663, -55.8641

Land

:

Brasilien

Bezirk

:

Para

Oriximina ist eine Stadt am Trombetas im Bundestaat Para in Brasilien. Die etwa 63 000 Einwohner zählende Stadt befindet sich direkt am Ufer des Flusses.

Fische bei Oriximina

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Orthon, Orthon river
Quelle:Zusammenfluss von Manuripi und Tahuamanu
Quellkoordinaten:-11.1042, -67.5592
Quellhöhe:170 Meter
Mündung:Beni
Mündungskoordinaten:-10.8105, -66.0049
Mündungshöhe:120 Meter
Mündungsbreite:230 Meter
Flusslänge:410 Kilometer
Länder:

Bolivien

Der Orthon entsteht durch den Zusammenfluss von Manuripi und Tahuamanu, unmittelbar an der bolivianischen Kleinstadt Puerto Rico gelegen.
Sein gesamter Weg führt den Fluss bis zu seiner Mündung in den Beni durch nicht entschlossenes Regenwald-Gebiet.

Fische im Orthon

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:L’Oyac
Quelle:Zusammenfluss von Comte und Orapu
Quellkoordinaten:4.6623, -52.3326
Quellhöhe:15 Meter
Mündung:Mahury
Mündungskoordinaten:4.7409, -52.3369
Mündungshöhe:5 Meter
Mündungsbreite:200 Meter
Flusslänge:etwa 10 Kilometer
Länder:

Französisch-Guyana

Der Oyak entsteht durch den Zusammenfluss der beiden Flüsse Comte und Orapu, wodurch bereits ab dem Quellort eine Flussbreite von 150 Metern erreicht wird.

An der beschaulichen Ortschaft Roura vorbeifließend, bildet der Fluß zusammen mit dem Fluss Tour de I’Île den Mahury, welcher an der Nordostküste in den Atlantik mündet.

Eigentlich ist der 10 Kilometer lange Oyak, lediglich ein Flussabschnitt des Mahury.

Fische im Oyak

Fundorttyp

:

Fluss

Quelle

:

2.1676, -54.1296

Quellhöhe

:

300 Meter

Mündung

:

Atlantik

Länge

:

370 Kilometer

Länder

:

Französisch Guyana und Brasilien

Der Verlauf des Oyapock bestimmt die Grenzlinie zwischen Brasilien und Französisch-Guyana. Von seiner Quelle bis zur Mündung ist er umgeben von hoch aufragenden Bäumen. Nur sehr wenige kleine Ortschaften befinden sich in nächster Umgebung seines Flusslaufs. Bei Camopi mündet sein größter Nebenfluss der ebenfalls Camopi genannt wird in den Oyapock. Der Fluss ist oft sehr seicht und seine Fließgeschwindigkeit ist niedrig. Seine Mündung in den Atlantik markiert den nördlichsten Punkt Brasiliens.

Fische im Oyapock

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Pachitea, Pachitea river
Quelle:Zusammenfluss von Pichis und Palcazu
Quellkoordinaten:-9.8985, -74.9298
Quellhöhe:210 Meter
Mündung:Ucayali
Mündungskoordinaten:-9.8985, -74.9298
Mündungshöhe:160 Meter
Mündungsbreite:380 Meter
Flusslänge:etwa 400 Kilometer
Länder:

Peru

Der Pachitea entsteht durch den Zusammenfluss der beiden Flüsse Pichis und Palcazu östlich der Ortschaft Puerto Victoria in Peru.
Mit zahlreichen Flussschleifen in vorerst nördlich und später nordöstlicher Richtung fließend, mündet der Pachitea etwa 40 Kilometer südlich von Pucallpa in den Ucayali.

Kurz vor seiner Mündung beträgt die Flussbreite etwa 380 Meter.

Fische im Pachitea

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Para, Canal de Breves

Koordinaten

:

-1.2787, -48.6823

Quellhöhe

:

Meereshöhe

Mündung

:

Nordatlantik

Mündungshöhe

:

Meereshöhe

Mündungsbreite

:

50 Kilometer

Flusslänge

:

Etwa 200 Kilometer

Länder

:

Brasilien

Der Para ist strenggenommen kein Fluss, sondern eine Meeresbucht, die sich an der Mündung des Tocantins gebildet hat. Diese Meeresbucht ist zeitweilig bei erhöhtem Wasserstand mit dem Amazonasdelta verbunden.

Die Bucht selbst ist zweigeteilt. Zum einen der Abschnitt zwischen Tocantins und Amazonasdelta, dem man den Namen Para gegeben hat, und zweitens den Abschnitt der Bucht, der direkt mit dem Atlantik verbunden ist. Diesen Abschnitt nennt man Baía de Marajó.

Je nach Wasserverlauf ändern sich sowohl pH-Wert, als auch die Gesamthärte des Paras, abhängig von der Wassermasse, die der Amazonas in die Bucht fließen lässt. Das Wasser des Amazonas trägt die Hauptsedimentfracht in de

Fische im Para

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Paraconi

Mündung

:

Parana Uraria

Mündungskoordinaten

:

-3.7440, -58.3089

Mündungshöhe

:

6 Meter

Länder

:

Brasilien

Der Paraconi befindet sich im Staat Amazonas in Brasilien. In nördlicher Richtung fließend, mündet er in den Parana Uraria.

Fische im Paraconi

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Paragua
Mündung:Guri-Stausee
Mündungskoordinaten:6.9073, -62.9434
Mündungshöhe:270 Meter
Länder:

Venezuela

Der Paragua befindet sich in Venezuela. Er verläuft in großen Teilen etwa parallel zum Fluss Caroni, jedoch ungefähr 30 Kilometer westlicher. Seine Mündung erfolgt, ebenso wie der Caroni, in den Guri-Stausee.

Seine Quelle befindet sich im Südosten Venezuelas, in Grenznähe zu Brasilien. Zahlreiche natürliche Wasserfälle und Stromschnellen begleiten seinen Weg durch überwiegend dicht bewaldetes und unbesiedeltes Land.
Lediglich in seinem unteren Flußabschnitt, nahe der Mündung in den Guri-Stausee befindet sich die Stadt La Paragua.

Fische im Paragua

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Paraguay, Paraguay River, Paraguai
Quelle:Mato-Grosso-Hochland
Mündung:Parana
Mündungskoordinaten:-27.2897, -58.6077
Mündungshöhe:50 Meter
Mündungsbreite:560 Meter
Flusslänge:2550 Kilometer
Länder:

Brasilien, Bolivien, Paraguay, Argentinien

Der Paraguay entspringt im Mato-Grosso-Hochland in Brasilien.
Als größter Nebenfluss des Parana, fließt der Paraguay in seinem Oberlauf auf die Grenze zu Bolivien zu, verläuft in wenigen Kilometern parallel zur bolivianischen Grenze, bis er schließlich die Grenze zwischen Paraguay und Brasilien markiert.
In südlicher Richtung durchtrennt der Fluss das Land Paraguay in etwa 2 gleich große Hälften, um bei der Stadt Asuncion als Grenzfluss zwischen den Staaten Argentinien und Paraguay zu fungieren.

An der westlichen Südspitze des Staates Paraguay mündet der Fluss in den Parana.

Fische im Paraguay

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Parapeti
Quelle:Zusammenfluss von Rio Azurduy und Rio Caraballo
Quellkoordinaten:-20.1465, -64.2531
Quellhöhe:1480 Meter
Mündung:Bañados de Izozog
Mündungskoordinaten:-19.0405, -62.5104
Mündungshöhe:360 Meter
Flusslänge:450 Kilometer
Länder:

Bolivien

Der Parapeti entsteht durch den Zusammenfluss von Rio Azurduy und Rio Carabello auf einer Höhe von 1480 Metern.
In seinem Oberlauf windet er sich durch die Gebirgstäler der östlichen Anden bis er nach etwa 340 Kilometern die Anden verlässt um zunächst in östlicher und anschließend in nördlicher Richtung in das abflusslose Feuchtgebiet Bañados de Izozog zu münden, welches in Teilbereichen zum Nationalpark Kaa-Iya del Gran Chaco gehört.

Im Parapeti leben etwa 30 verschiedene Fischarten.

Fische im Parapeti

Fundorttyp:Stadt
Einwohner:11500
Koordinaten:-2.6314, -56.7352
Höhe über NN:50 Meter
Land:

Brasilien

Die Stadt Parintins befindet sich in Brasilien auf der Insel Tupinambarana, welche vom Amazonas umflossen wird. Ihre Position am Amazonas liegt zwischen den Einmündungen des Negro und des Tapajos in den Amazonas.

Fische bei Parintins

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Parnaiba, Parnaiba river
Quelle:Brasilianisches Bergland
Quellkoordinaten:etwa bei -10.217, -45.955
Mündung:Atlantik
Mündungskoordinaten:-2.7414, -41.7879
Mündungsbreite:etwa 1700 Meter
Flusslänge:1710 Kilometer
Flusstyp:Weißwasserfluss
Länder:

Brasilien

Der Parnaiba entspringt im Hochland Brasiliens und fließt in nordöstlicher Richtung auf die gleichnamige Hafenstadt Parnaiba zu, wo der Fluss in den Atlantik mündet.
Er ist der größte Fluss im Nordosten Brasiliens und sein Einzugsgebiet beherbergt über 140 Fischarten, von denen etwa 50 Fischarten endemisch leben.

Auf seinem Weg durchfließt er den Boa-Esperanca-Stausee.

Fische im Parnaiba

Astronotus ocellatus ocellatus, astronotus

Eigenmannia virescens

Hoplerythrinus unitaeniatus

Moenkhausia sanctaefilomenae 

Pimelodus ornatus

Poecilia reticulata

Pygocentrus nattereri

Satanoperca jurupari 

Serrasalmus rhombeus

Tetragonopterus argenteus

 Acestrorhynchus falcatus
 Aequidens tetramerus
 Ageneiosus inermis
 Anchovia surinamensis
 Anchoviella lepidentostole
 Ancistrus damasceni
 Apareiodon davisi
 Apareiodon machrisi
 Apistogramma piauiensis
 Arapaima gigas
 Aspredo aspredo
 Aspidoras raimundi
 Auchenipterus menezesi
 Brachychalcinus parnaibae
 Brachyplatystoma filament.
 Brachyplatystoma vaillantii
 Caenotropus labyrinthicus
 Callichthys callichthys
 Characidium bimaculatum
 Characidium cf. bahiense
 Characidium zebra
 Cichla monoculus
 Cichlasoma orientale
 Cichlas. sanctifranciscense
 Colossoma macropomum
 Compsura heterura
 Corydoras julii
 Corydoras treitlii
 Corydoras vittatus
 Crenicichla menezesi
 Ctenobrycon hauxwellianus
 Curimata macrops
 Curimatella immaculata
 Cynolebias parnaibensis
 Eigenmannia macrops
 Geophagus parnaibae
 Gymnocorymbus thayeri
 Gymnotus carapo
 Hassar affinis
 Hemigrammus marginatus
 Hemiodus parnaguae
 Hemisorubim platyrhynchos
 Hoplias malabaricus
 Hoplosternum littorale
 Hypophthal. cf. edentatus
 Hypostomus johnii
 Hypsolebias coamazonicus
 Jupiaba polylepis
 Knodus victoriae
 Leporinus friderici
 Leporinus obtusidens
 Leporinus piau
 Leporinus reinhardti
 Limatulichthys griseus
 Loricaria parnahybae
 Loricariichthys derbyi
 Lycengraulis batesii
 Melanorivulus parnaibensis
 Metynnis lippincottianus
 Moenkhausia lepidura
 Myleus asterias
 Mylossoma aureum
 Oreochromis niloticus
 Otocinclus hasemani
 Pamphorichthys hollandi
 Parotocinclus cearensis
 Parotocinclus haroldoi
 Pellona flavipinnis
 Phenacogaster calverti
 Pimelodella cf. steindachn.
 Pimelodella parnahybae
 Pimelodus blochii
 Pimelodus maculatus
 Pituna schindleri
 Plagioscion squamosissimus
 Platydoras brachylecis
 Poecilia sarrafae
 Poecilia vivipara
 Poptella compressa
 Potamotrygon orbignyi
 Potamotrygon signata
 Prochilodus lacustris
 Psectrogaster rhomboides
 Psellogrammus kennedyi
 Pseudoplatyst. fasciatum
 Pterengraulis atherinoides
 Pterygoplichthys parnaibae
 Rhamdia quelen
 Rhamphichthys marmoratus
 Roeboides margareteae
 Roeboides sazimai
 Schizodon dissimilis
 Schizodon knerii
 Schizodon rostratus
 Serrapinnus heterodon
 Serrapinnus piaba
 Sorubim lima
 Steindachnerina notonota
 Sternopygus macrurus
 Synbranchus marmoratus
 Tilapia rendalli
 Trachelyopterus galeatus
 Triportheus signatus

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Pastaza, Rio Sumatara

Mündung

:

Maranon

Mündungskoordinaten

:

-4.9139, -76.4098

Mündungshöhe

:

125 Meter

Flusslänge

:

500 Kilometer

Länder

:

Ecuador, Peru

Temperatur

:

26° C (Mündung)

Der Pastaza entsteht durch den Zusammenfluss der Flüsse Chambo und Patate in den Anden Ecuadors in einer Höhe von etwa 2500 Metern.

Mehrere Wasserfälle und zahlreiche Stromschnellen befinden sich auf seinem Weg in das equadorianische Tiefland.
Im weiteren Verlauf wird der Fluss immer ruhiger und es entstehen vermehrt Sandbänke zwischen dem oftmals mehrgeteilten Flussbett.

An der Mündung hat der Fluss eine Breite von ca. 1 Kilometer.

Fische im Pastaza

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Picha, Picha river, Rio Piccha
Quelle:Zusammenfluss zweier Quellflüsse
Quellkoordinaten:-11.8741, -73.2019
Quellhöhe:400 Meter
Mündung:Urubamba
Mündungskoordinaten:-11.5883, -73.1232
Mündungshöhe:330 Meter
Mündungsbreite:100 Meter
Flusslänge:etwa 60 Kilometer
Länder:

Peru

Der Picha (auch genannt Piccha) befindet sich in Peru. Der Fluss entsteht durch den Zusammenfluss zweier Quellflüsse am Fuß der Anden, östlich des Otishi-Nationalparks.
In nordöstlicher Richtung fließend, mündet der Fluss nahe der Ortschaft Kirigueti in den Urubamba.

Fische im Picha

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Pilcomayo, Pilcomayo river
Quelle:Anden-Hochland
Quellhöhe:knapp 4000 Meter
Mündung:Paraguay
Mündungskoordinaten:-25.2773, -57.6715
Mündungshöhe:60 Meter
Mündungsbreite:60 Meter
Flusslänge:2500 Kilometer
Länder:

Bolivien, Paraguay, Argentinien

In frostigen Höhen von nahezu 4000 Meter entspringt der Pilcomayo, nahe des Poopo-Sees im bolivianischen Bergland.
Die Mündung erfolgt in einer Höhe von 60 Metern in den Paraguay.

Der Pilcomayo ist eines der am stärksten belasteten Flüsse weltweit. Seine Verunreinigung stammt von Bergbautätigkeiten.

Fische im Pilcomayo

 :Fluss
Weitere Namen:Rio Potaro, Potaro river
Quelle:Westliches Hochland
Quellhöhe:etwa 1000 Meter
Mündung:Essequibo
Mündungskoordinaten:5.3691, -58.8974
Mündungshöhe:15 Meter
Mündungsbreite:300 Meter
Länder:

Guyana

Der Potaro befindet sich in Guyana. Er entspringt im westlichen Hochland Guyanas, nahe der Grenze zu Brasilien.
Über seine gesamte Länge befindet sich der Fluss in dichtem Regenwald. Seine Mündung erfolgt in den Essequibo.

Der Fluss kann mit einem der höchsten Wasserfälle Amerikas aufwarten, den Kaieteur-Fällen. Sie haben eine Höhe von über 240 Meter.

Fische im Potaro

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Pucuro, Pucuro River
Mündung:Tuira
Mündungskoordinaten:8.1259, -77.7437
Mündungshöhe:10 Meter
Mündungsbreite:120 Meter
Länder:

Panama

Der Pucuro befindet sich in Panama und gehört zum Flussystem des Chucunaque. Er entspringt am östlichen Ende des Landes, nahe der Grenze zu Kolumbien.
Der Abfluss des Pucuro erfolgt in den Tuira, welcher in den Chucunaque mündet.
Die Ufer des Flusses sind bewaldet und es wird Feldwirtschaft betrieben.

Fische im Pucuro

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Purus

Quellkoordinaten

:

-10.74, -71.78

Quelle

:

Peru, im Nationalpark Alto Purus

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-3.6829, -61.4729

Mündungshöhe

:

10 Meter

Länge

:

3210 Kilometer

Länder

:

Peru, Brasilien

Temperatur

:

31° (Mündungsbereich)

Säuregrad

:

6,0 pH (Mündungsbereich)

Rio Cujar und Rio Curiuja heißen die beiden Quellflüsse des Purus. Sie stoßen im Nationalpark Alto Purus aufeinander und beginnen einen mäanderreichen Weg durch den peruanischen und brasilianischen Regenwald. An zahlreichen Stellen haben sich ausgedehnte Sandbänke gebildet, die oftmals breiter sind als der Fluss selbst.
Bei der Mündung in den Amazonas besitzt der Fluss eine Breite von 1000 Meter.

Fische im Purus

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Ic, Rio Ic, Rio Putumayo, Ica, Rio Ica, Ica River, Guamués

Quelle

:

La Concha See (Laguna La Concha)

Quellkoordinaten

:

1.0841,-77.1501

Quellhöhe

:

2780 Meter

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-3.1368, -67.9764

Mündungshöhe

:

45 Meter

Mündungsbreite

:

etwa 1000 Meter

Flusslänge

:

1810 Kilometer

Länder

:

Kolumbien, Peru, Brasilien

Der Putumayo wird als Quellfluss Guamués genannt. Er markiert während seines Verlaufs über viele Kilometer hinweg die Grenze zwischen Peru und Kolumbien (nordöstliche Grenzlinie von Peru bzw. südwestliche Grenzline von Kolumbien).

Nach dem Verlassen der Grenzlinie gelangt der Fluss nach Brasilien. Dort wird er Ic (oder Ica) genannt.

Ausladende Sandbänke von teilweise mehr als doppelter Flussbreite begleiten seinen Weg. Die Ufer sind mit Urwaldbäumen bewachsen, ebenso die zahlreichen kleinen Inseln die auf dem Fluss existieren.

Auf der Höhe des La Paya Nationalparks hat sich der Putumayo auf eine Breite von 80 Meter ausgedehnt.

Je näher der Fluss seinem Ziel entgegenfließt, desto häufiger bilden sich stille Nebenarme und Feuchtwaldgebiete um den Fluss herum. Bei Santo Antonio de Ica, mündet der Putumayo in den Amazonas. An der Mündung erreicht er eine Breite von 1 Kilometer.

Fische im Putumayo

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Rupununi, Rupununi river
Quelle:Kanuku-Berge
Mündung:Essequibo
Mündungskoordinaten:4.0485, -58.5897
Mündungsbreite:etwa 260 Meter
Länder:

Guyana

Der Rupununi entspringt in den Kanuku-Bergen der Takutu-Essequibo-Region. Das nähere Umland um den Fluss besteht überwiegend aus Wald- und Sumpfgebieten. Die Mündung des Flusses erfolgt in den Essequibo.

Fische im Rupununi

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Sambu, Sambu river
Quelle:Zusammenfluss zweier Quellflüsse
Quellkoordinaten:7.7266, -78.0179
Mündung:Golf von Panama
Mündungskoordinaten:8.0835, -78.2967
Mündungsbreite:etwa 600 Meter
Länder:

Panama

Der etwa 100 Kilometer lange Fluss Sambu durchfließt von seiner Quelle bis zur Mündung nahezu ausschließlich bewaldetes und unbesideltes Areal.
Mit zahlreichen Flußschleifen in Richtung Nordosten fließend, mündet er in den Golf von Panama.

Fische im Sambu

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Samiria
Mündung:Maranon
Mündungskoordinaten:-4.6737, -74.2977
Mündungshöhe:100 Meter
Mündungsbreite:400 Meter
Länder:

Peru

Der Samiria ist ein Urwaldfluss der von der Quelle bis zur Mündung durch nahezu unberührten Regenwald fließt. Aus südwestlicher Richtung kommend, mündet er in den Marano.

Fische im Samiria

Fundorttyp

:

Stadt

Koordinaten

:

-2.4332, -54.7218

Land

:

Brasilien

Bezirk

:

Para

Santarem ist eine Stadt am Amazonas im Bundestaat Para in Brasilien. Die etwa 270 000 Einwohner zählende Stadt befindet sich direkt an der Einmündung des Tapajos in den Amazonas.

Fische bei Santarem

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Santiago, Canuso, Rio Canuso

Quelle

:

Zusammenfluss von Zamora und Namangosa

Quellhöhe

:

320 Meter

Mündung

:

Maranon

Mündungshöhe

:

160 Meter

Flusslänge

:

285 Kilometer

Länder

:

Ecuador, Peru

Der Santiago entsteht in Ecuador durch den Zusammenfluss von Zamora und Namangosa.
Dort hat der Fluss bereits eine Breite von 70 Meter. Sein Weg ins Tal wird vielerorts von Sandbänken begleitet. Die starke Lehmfarbe des Wassers macht ihn so trüb, dass die Sichtweite unter Wasser nur wenige Zentimeter beträgt.
Das vom Fluss ausgewaschene Tal zwischend den Berghöhen wird zunehmends breiter und die Hauptflussader verzweigt sich oftmals in mehrere Seitenarme.
Kurz vor der Einmündung in den Maranon erreicht der Fluss teilweise eine Breite von 1 Kilometer.

Fische im Santiago

Fundorttyp:Stadt
Koordinaten:-4.2292, -69.9372
Einwohner:50 000
Land:

Brasilien

Die Stadt Tagatinga befindet sich in Brasilien am Amazonas, direkt an der Grenze zu Peru und Kolumbien.
Unmittelbar an der Grenzlinie zu Kolumbien befindet sich die Stadt Letitia, die mit der Stadt Tabatinga eine Einheit bildet.

Fische bei Tabatinga

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Tahuamanu, Tahuamanu river
Quelle:Zusammenfluss zweier Quellflüsse
Quellkoordinaten:-10.9790, -70.9840
Quellhöhe:380 Meter
Mündung:Orthon
Mündungskoordinaten:-11.1042, -67.5592
Mündungshöhe:170 Meter
Mündungsbreite:90 Meter
Flusslänge:etwa 900 Kilometer
Länder:

Peru, Bolivien

Der Tahuamanu entsteht in Peru durch den Zusammenfluss zweier Quellflüsse in der Regenwald-Region Madre De Dios.
Flusschleife an Flussschleife aneinanderreihend fließt der Fluss relativ träge in grundsätzlich östlicher Richtung auf die bolivianische Grenze zu.
In Bolivien setzt sich der Weg in östlicher Richtung fort, bis Tahuamanu und Manuripi den Beginn des Flusses Orthon bilden.
Die Mündung befindet sich in einer Höhe von 170 Metern, direkt an der bolivianischen Kleinstadt Puerto Rico.

Fische im Tahuamanu

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Tahuayo, Tahuayo river
Quellkoordinaten:-4.4026,-72.8648
Quellhöhe:135 Meter
Mündung:Amazonas
Mündungshöhe:88 Meter
Mündungsbreite:50 Meter
Flusslänge:etwa 150 Kilometer
Länder:

Peru

Der Tahuayo ist ein eher kleiner Nebenfluss des Amazonas.
Seine Einmündung in den Amazonas ist ca 30 Kilometer von Iquitos entfernt. Die Mündungsbreite beträgt etwa 50 Meter.

Während seines permanent ruhigen Verlaufs durch den tropischen Regenwald gibt es kaum einmal ein unbewachsenes Fleckchen Erde an seinen Ufern. Auch sind keine Sandbuchten am Flussufer vorhanden.
Viele stille Seitenarme haben Tümpel-Charakter.

Fische im Tahuayo

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Takutu, Tacuto river, Tacato, Tacuto
Quelle:Acara-Bergkette
Quellhöhe:ca. 300 Meter
Mündung:Branco
Mündungshöhe:ca. 60 Meter
Mündungskoordinaten:3.0229, -60.4868
Mündungsbreite:etwa 550 Meter
Flusslänge:etwa 310 Kilometer
Länder:

Guyana, Brasilien

Der Takutu entspringt an der Acara-Bergkette, nahe der Quelle des Essequibo. Über etwa 200 Kilometer hinweg in nördlicher Richtung fließend, bildet er die Grenze zwischen Brasilien und Guyana.
Von der Grenze weg und nach südwesten fließend, bildet der Takutu nach weiteren 110 Kilometern Flusslänge zusammen mit dem Uraricoera den Fluss Branco.

Fische im Takutu

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Tamshiyacu, Tamshiyacu river
Mündung:Amazonas
Mündungskoordinaten:-4.0288, -73.1456
Mündungshöhe:90 Meter
Mündungsbreite:70 Meter
Länder:Peru
Säuregrad:5,9 pH
Temperatur:

25° C

Mäanderreich und mit lehmfarbenem Wasser fließt der Tamshiyacu durch nahezu unberührtes Waldgebiet, bis er etwa 3 Kilometer südöstlich der gleichnamigen Kleinstadt in den Amazonas mündet.

Fische im Tamshiyacu

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Tangarerê, Tangarapé
Quellkoordinaten:2.0435, -52.6386
Quellhöhe:250 Meter
Mündung:Oyapock
Mündungskoordinaten:2.3733, -52.6609
Mündungshöhe:120 Meter
Mündungsbreite:wenige Meter
Flusslänge:etwa 50 Kilometer
Länder:

Brasilien

Der Tangarerê ist ein rechter Nebenfluss des Oyapock. Während der Oyapock über den größten Teil seines Wegs den Grenzverlauf zwischen Französich-Guyana und Brasilien bestimmt, fließt der Tangarerê auf der brasilianischen Seite in den Oyapock.
Der gesamte Fluss ist von Wald umschlossen und nur sehr vage aus der Luft zu erkennen.

Fische im Tangarerê

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Tapajos

Quellkoordinaten

:

-7.3494, -58.1372

Quellhöhe

:

100 Meter

Flusslänge

:

800 Kilometer (ohne Quellflüsse)

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-2.4108, -54.7170

Mündungshöhe

:

1 Meter

Länder

:

Brasilien

Bundesstaat

:

Para

Die Flüsse Juruena und Tele Pirs bilden am Berührungspunkt der drei Bundesstaaten Mato Grosso, Amazonas und Para den Tapajos.
Das Wasser des Flusses ist klar, mit grünlicher Färbung.
Die Stadt Santarem befindet sich direkt an der Mündung des Flusses in den Amazonas.

Fische im Tapajos

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Tarauaca

Quelle

:

Bundesstaat Acre

Mündung

:

Jurua

Mündungskoordinaten

:

-6.6934, -69.7658

Mündungshöhe

:

110 Meter

Mündungsbreite

:

160 Meter

Flusslänge

:

580 Kilometer

Länder

:

Brasilien

Die Quelle des Tarauaca befindet sich im brasilianischen Bundesstaat Acre, nahe der Grenze zu Peru. In nordöstlicher Richtung fließend, mündet der Tarauaca nahe der Stadt Eirunepe in den Jurua.

Fische im Tarauaca

Fundorttyp

:

Fluss/See

Weitere Namen

:

Rio Tefé, Tefé, Lago Tefé

Quelle

:

Brasilien, etwa 60 Kilometer südlich von Carauari.

Quellkoordinaten

:

-5.4345,-66.9269

Quellhöhe

:

135 Meter

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-3.375680, -64.649566

Mündungshöhe

:

25 Meter

Mündungsbreite

:

etwa 250 Meter

Flusslänge

:

450 Kilometer

Länder

:

Brasilien

Der Tefe entspringt im brasilianischen Tiefland in einer Höhe von 135 Metern. Sein gesamter Weg führt ihn durch Urwaldgebiet.

Vor der Mündung in den Amazonasabschnitt Solimoes staut sich der Tefe zu einem 145 Quadratkilometer umfassenden See auf, der eine Länge von 27 und eine Breite von 8 Kilometern besitzt.

Fische im Tefe

Fundorttyp

:

Fluss

Quelle

:

Nahe der Stadt Brasilia

Quellkoordinaten

:

-14.3484,-47.9996

Quellhöhe

:

etwa 1000 Meter

Mündung

:

Para

Mündungskoordinaten

:

-1.694, -49.159

Mündungshöhe

:

Meereshöhe

Mündungsbreite

:

15 Kilometer

Flusslänge

:

2500 Kilometer

Wassertemperatur

:

27° C bis 31° C

Säuregrad

:

7,0 bis 7,6 pH

Länder

:

Brasilien

Der Tocantins beginnt seinen Verlauf in der östlichen Hochebene Brasiliens im Bundesland Goias. Der sehr flache Fluss bietet vielerorts zahlreiche Stromschnellen mit emporragenden Felsen, während er beidseitig von bis zum Wasser hin mit Bäumen bestanden ist.
Mehrere Staudämme nutzen sein Gefälle zur Stromerzeugung.

Bevor er jedoch sein Mündungsgebiet erreicht, übergibt der ebeso große Fluss Araguaia sein Wasser dem Tocantins. Ein weiterer Staudamm folgt und anschließend verzweigt sich sein Weg vielfach, um letztendlich kurz vor Belem in den Para zu münden, der quasi das Mündungsdelta des Flusses darstellt. Anschließend fließt das Wasser in den Nordatlantik.

Fische im Tocantins

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Trairao

Mündung

:

Fresco

Mündungskoordinaten

:

-7.3287, -51.2042

Mündungshöhe

:

230 Meter

Länder

:

Brasilien

Bundesstaat

:

Para

Der Traira ist ein relativ kleiner Fluss. Er befindet sich in Brasilien im Bundesstaat Para.
Seine Mündungsbreite beträgt etwa 60 Meter.

Fische im Traira

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Trombetas

Quellkoordinaten

:

1.0244, -57.0717

Quellhöhe

:

210 Meter

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-1.8906, -55.6179

Mündungshöhe

:

1 Meter

Länge

:

760 Kilometer

Länder

:

Brasilien

Bundesstaat

:

Para

Der Trombetas ensteht durch den Zusammenfluss von Anamu und Poana im Norden des brasilianischen Bundesstaates Para.
Seine Mündung erfolgt bei Obidos in den Amazonas. Die Kleinstadt Obidos befindet sich etwa 100 Kilometer nordwestlich von Santarem.

Fische im Trombetas

Fundorttyp

:

Stadt

Koordinaten

:

-3.7694, -49.6698

Land

:

Brasilien

Bezirk

:

Para

Tucurui ist eine Stadt mit etwa 100 000 Einwohnern im Bundestaat Para in Brasilien. Sie befindet sich am Ufer des Tocantins, wenige Kilometer nördlich der Staumauer, die den Tocantins zum Tucurui-Stausee aufstaut.

Fische bei Tucurui

 

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Tumbes River, Rio Tumbez, Pindo River, Grande River
Mündung:Südpazifik
Flusslänge:180 Kilometer (inkl. Pindo)
Länder:

Equador, Peru

Der Tumbes beginnt seinen Weg durch den Zusammenfluss von Puyango und Yaguachi in den Hochlagen der Anden in Equador. Dort wird er meist Pindo genannt. Kleinere Zuflüsse wie den Calera, den Amarillo, den Luis und den Ambocas lassen den Fluss schnell anwachsen. Am Zuflussort des Amarillo befindet er sich in einer Höhe von 550 Meter.
Zwischen den Bergspitzen hindurch, bildet er an vielen Orten Sandbänke aus. Seine Ufer sind nur an wenigen Stellen spärlich mit Bäumen bestanden und sein Weg wird begleitet von zahlreichen Stromschnellen.
Nur sehr wenige Ansiedlungen befinden sich in seinem Oberlauf in direkter Flussnähe, so beispielsweise die Siedlung Chaguarhuayco, die aus knapp 20 Häusern besteht. Dort hat der knietiefe Fluss eine Breite von 30 Meter und befindet sich auf einer Höhe von 200 Meter. Auch hier umschließen ihn noch die hohen Bergkämme der Anden, die nur spärlichen Baumbewuchs zu bieten haben.
In der Talebene angekommen hat der Fluss eine Breite von ca. 60 Meter. Das Wasser des Flusses findet nun in zahlreichen Reisfeldern eine Verwendung, während die Zahl der Ansiedlungen rapide zunimmt. Die größte Stadt befindet sich im Mündungsbereich des Flusses. Sie trägt den Namen des Flusses, wie er im Unterlauf genannt wird (Tumbes). Knapp 100 000 Einwohner hat die Stadt. Ausgestattet mit einem Flughafen, können die Anbaugüter (Reis) in andere Erdteile transportiert werden.Der Fluss selbst, versandet im Mündungsbereich und bildet ein ca. 4 Kilometer breites Delta, das ständigen Veränderungen unterworfen ist. 

Fische im Tumbes

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Uatuma, Uatama River

Mündung

:

Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-2.4076, -57.5763

Mündungshöhe

:

4 Meter

Länge

:

660 Kilometer

Länder

:

Brasilien

Bundesstaat

:

Amazonas

Der Uatuma entspringt nördlich des Balbina-Stausees. In südlicher Richtung fließend erreicht er den See, welcher in den 80er Jahren aufgestaut wurde. Der See selbst besitzt eine Fläche von über 2300 Quadratkilometern.
An der Südspitze des Sees fließt der Uatuma in südöstlicher Richtung auf den Amazonas zu, in den der Uatuma mündet.

Der Uatuma ist einer der Flüsse, die außerordentlich deutlich die Gefahr von unüberlegten Staudamm-Projekten wiederspiegeln. Durch dieses komplett veränderte Ökosystem wurden viele einheimische Fischarten ausgerottet. Aber nicht nur die Fischpopulationen mussten darunter leiden. Ganze Indianerstämme die dort angesiedelt waren wurden ihrer Lebensgrundlage beraubt und letztendlich beklagen die ansässigen Fischer, den stark geschrumpften Fischbestand.
Der Balbina-Stausee befindet sich auf einer Höhe von 37 Metern. Er wird zur Stromerzeugung genutzt. Unterhalb der Staumauer durchquert der Fluss bis zu seiner Mündung, tropischen Urwald. Der Leitwert ist mit knapp 10 µS/cm sehr gering und weist darauf hin, dass es fast mineralienfrei ist und keine messbare Härte (dGH) mehr aufweisen kann.
Der Fluss zählt zu den Schwarzwasserflüssen. Seine Mündungsbreite beträgt etwa 1000 Meter.

Fische im Uatuma

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Ucayali, San Miguel, Ucayare, Poro, Apu-Poro, Cocama, Rio de Cuzco

Quelle

:

Zusammenfluss von Tambo und Urubamba

Quellhöhe

:

210 Meter

Quellkoordinaten

:

-10.7008, -73.7561

Mündung

:

Zusammenfluss mit Maranon zum Amazonas

Mündungskoordinaten

:

-4.4470, -73.4520

Mündungshöhe

:

90 Meter

Flusslänge

:

1600 Kilometer

Länder

:

Peru

Tambo und Urubamba sind die beiden Quellflüsse des Ucayali. Der Ucayali selbst beginnt am Fuß der Anden, doch spült der Tambo reichlich Sedimentgestein aus den Hochlagen in den Fluss.
Sein durchweg ruhiger Flussverlauf ist stark gewunden und oftmals mehrfach verzweigt. Zahlreiche Nebenarme enden strömungslos in verkrauteten tümpelartigen Uferzonen. Die Tiefe des Flussbetts beträgt im letzten Abschnitt ca. 1,5 Meter.
Die Flussbreite ist sehr unterschiedlich. An manchen Stellen ist er im unteren Bereich knapp 400 Meter breit, an anderen Stellen erreicht er eine Breite von bis zu 1200 Meter.

Fische im Ucayali

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Unini, Unini River

Quellkoordinaten

:

-1.69, -63.81

Quellhöhe

:

35 Meter

Mündung

:

Negro

Mündungshöhe

:

12 Meter

Länge

:

400 Kilometer

Länder

:

Brasilien

Der Unini entsteht durch den Zusammenfluss von Agua Preta und Preto. Eine Vielzahl von Seitenarmen bestimmen den mäandereichen Verlauf des Flusses bis kurz vor seine Mündung in den Negro.
Das Wasser des Flusses ist sedimentarm.

Fische im Unini

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Urubu, Urubu river
Mündung:Uatuma
Mündungskoordinaten:-2.5819, -57.8519
Mündungshöhe:5 Meter
Mündungsbreite:180 Meter
Flusslänge:430 Kilometer
Länder:

Brasilien

Der Urubu befindet sich in Brasilien. Seine Mündung erfolgt in den Uatuma.

Die Quelle des Urubu befindet sich nahe der Stadt Presidente Figueiredo (120 Kilometer nördlich von Manaus).
Der Fluss zählt zu den Schwarzwasserflüssen.

Fische im Urubu

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Uruguay, Rio Uruguai
Quelle:Zusammenfluss von Pelotas und Canoas
Quellkoordinaten:-27.6075, -51.4578
Quellhöhe:440 Meter
Mündung:Rio de La Plata
Mündungskoordinaten:-33.9421, -58.4008
Flusslänge:1816 Kilometer
Länder:

Brasilien, Argentinien, Uruguay

Der Uruguay entsteht im Süden Brasiliens durch den Zusammenfluss der beiden Flüsse Pelotas und Canoas.
Seine anfängliche Fließrichtung in grundsätzlich westlicher Richtung führt ihn zur gemeinsamen brasilianisch-argentinischen Grenze.
Von dort fließt der Uruguay an der Grenze entlang – im späteren Verlauf der argentinisch-uruguayensischen Grenze – bis zur Mündung (gemeinsam mit dem Parana) in den Rio de La Plata.

Fische im Uruguay

Leporinus fasciatus 

Apistogramma borellii
Crenicichla minuano
Crenicichla missioneira
Cyanocharax alegretensis
Leporinus lacustris
Lepthoplosternum pectorale
Salminus brasiliensis
Tatia boemia

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Vaupes, Vaupes river, Rio Uaupes
Quelle:Zusammenfluss der Quellflüsse Unilla und Itilla
Quellkoordinaten:1.5393, -72.2931
Quellhöhe:200 Meter
Mündung:Negro
Mündungskoordinaten:0.0949, -67.3383
Mündungshöhe:70 Meter
Mündungsbreite:700 Meter
Flusslänge:etwa 1050 Kilometer
Länder:

Brasilien, Kolumbien

Der Vaupes befindet sich in den Ländern Brasilien und Kolumbien. Seine Quelle bezeichnet den Zusammenfluss der Flüsse Unilla und Itilla, die in Kolumbien von dichtem Regenwald umschlossen sind.
Durch die Stadt Mitu fließend, steuert der Fluss auf die Grenze zu Brasilien zu wo er bis zur Ortschaft Yavarate verbleibt. An dieser Stelle ändert er seinen Namen von Vaupes nach Uaupes.
Nun in Brasilien verbleibend, mündet der Fluss ebenfalls von dichtem Regenwald umschlossen in den Negro.

Nur wenige Ortschaften befinden sich an seinem über 1000 Kilometer langen Flussbett.

Fische im Vaupes

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Ventuari, Ventuari River

Mündung

:

Orinoco

Mündungskoordinaten

:

3.9934, -67.0366

Mündungshöhe

:

100 Meter

Mündungsbreite

:

etwa 500 Meter

Flusslänge

:

520 Kilometer

Länder

:

Venezuela

Der Ventuari ist ein Fluss im Südwesten Venezuelas. Seine Quelle befindet sich im Guiana-Hochland, welches ein Teil der Wasserscheide zwischen dem Orinioco-Einzugsgebiet und dem Einzugsgebiet des Amazonas ist.
Am Westende des Yapacana-Nationalparks, mündet der Ventuari in den Orinoco.

Fische im Ventuari

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Vichada

Quelle

:

Zusammenfluss von Tillava und Planas

Quellkoordinaten

:

4.0165, -71.1078

Quellhöhe

:

140 Meter

Mündung

:

Orinoco

Mündungskoordinaten

:

4.9413, -67.8463

Mündungshöhe

:

75 Meter

Mündungsbreite

:

etwa 300 Meter

Flusslänge

:

580 Kilometer

Länder

:

Kolumbien

Der Vichada entsteht durch den Zusammenfluss von Tillava und Planas.
Geografisch befindet er sich zwischen den Flüssen Meta und Guaviare, die beide in östlicher Richtung fließend an der Grenze zu Venezuela in den Orinoco münden. Ebenso der Vichada.

Fische im Vichada

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Xingu, Paranyba, Paranafinga

Quellkoordinaten

:

-11.9370, -53.5481

Quellhöhe

:

275 Meter

Mündung

:

Amazonas

Mündungshöhe

:

5 Meter

Flusslänge

:

1980 Kilometer

Länder

:

Brasilien

Temperatur

:

Um 30° C ab halber Wegstrecke bis Mündung.

Säuregrad

:

Von 7,0 pH bis zum Mündungsverlauf auf 6,0 pH ansäuernd.

Der Xingu entsteht durch den Zusammenfluss von Ronuro und Culuene. Hier hat er bereits eine Breite von knapp 500 Meter. Umgeben von nahezu undurchdringlichem tropischem Regenwald verläuft er oftmals verbreitert durch riesige Sumpfgebiete mit unklarem Verlauf und bildet zahlreiche Seen und Nebenarme aus. Das Hauptflussbett ist geprägt von vielerlei Sandbänken.
Während der Fluss auf dem 1. Drittel seines Wegs sehr ruhig fließt, zeichnet sich sein weiterer Verlauf zunehmend durch Stromschnellen und Waserfälle aus.
Ab dem Zufluss des Iriri, verästelt sich der Fluss und teilt sich in unübersichtlich viele Nebenarme, die insgesamt eine Breite von mehr als 2 Kilometer einnehmen. Bei Altamira ist sein Verlauf über wenige Kilometer hinweg klarer und die Flussbreite beträgt ca. 1 Kilometer. Hier befindet sich der Fluss auf einer Höhe von 100 Metern. Hinter den letzten Stromschnellen, bildet der Fluss ein zeitweise 10 Kilometer breites und ruhiges Flussbett aus, bis er schließlich wieder stark verengt in den Amazonas mündet.

Fische im Xingu

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Yaloupi
Quellkoordinaten:2.411, -53.003
Quellhöhe:250 Meter
Mündung:Oyapock
Mündungskoordinaten:2.7815, -52.4784
Mündungshöhe:95 Meter
Mündungsbreite:wenige Meter
Flusslänge:etwa 100 Kilometer
Länder:

Französisch-Guyana

Der Yaloupi ist ein linker Nebenfluss des Oyapock. Etwa 65 Kilometer flussabwärts, befindet sich die Ortschaft Camopi.
Der gesamte Fluss ist von Wald umschlossen und nur schwer aus der Luft zu erkennen.

Fische im Yaloupi

Fundorttyp

:

See

Weitere Namen

:

Lago Yarinacocha,
Yarinaqucha,
Lake Qucha

Position

:

nördlich von Pucallpa

Höhe

:

150 Meter

Breite max.

:

820 Meter

Länge

:

3000 Meter

Zulauf

:

Ucayali

Ablauf

:

Ucayali

Land

:

Peru

Der Yarinacocha ist ein See in Peru. Er befindet sich unmittelbar nördlich der Stadt Pucallpa. Er gilt als Nebenarm des Ucayali, welcher am Ostende von Pucallpa vorbeifließt.

Fische im Yarinacocha

Fundorttyp:Fluss
Weitere Namen:Rio Yuyapichis, Lullapichis
Quelle:Zusammenfluss zweier Quellflüsse
Mündung:Pachitea
Mündungskoordinaten:-9.6152, -74.9608
Mündungshöhe:200 Meter
Mündungsbreite:100 Meter
Länder:

Peru

Der Yuyapichis befindet sich in einem Tiefland-Regenwaldgebiet am Fuß der Anden in Peru.
Die Ufer des Flusses sind dicht bewaldet und nahezu unbewohnt. Lediglich die 1968 gegründete biologische Forschungsstation Panguana existiert dort. Ebenso einige wenige Plantagen und Viehweiden.
Das mehrere Quadratkilometer große Areal Panguana durch den der Yuyapichis fließt, gilt als privates Naturschutzgebiet und ist nur sehr schwer zugänglich.

Der indigene Volksstamm der Ashaninka lebt in dieser Region.

Fische im Yuyapichis

Fundorttyp

:

Fluss

Weitere Namen

:

Rio Zamora

Quellhöhe

:

3200 Meter

Mündung

:

Santiago

Mündungshöhe

:

320 Meter

Flusslänge

:

183 Kilometer

Länder

:

Ecuador

Der Zamora ist ein Fluss in Ecuador. Er befindet sich im Süden des Landes, nahe der Grenze zu Peru.
Zusammen mit dem Namangosa, bildet er die Quelle des Flusses Santiago.

Fische im Zamora

Fundorte Afrikas

Fundorte Asiens

Fundorte Australiens

Fundorte Nordamerikas