Fundorttyp | : | Fluss | |
Weitere Namen | : | Rio Ameca | |
Quelle | : | Bosque de la Primavera | |
Quellhöhe | : | 1520 Meter | |
Quellkoordinaten | : | etwa bei 20.667, -103.619 | |
Mündung | : | Pazifik | |
Mündungskoordinaten | : | 20.6715, -105.2826 | |
Mündungshöhe | : | 0 Meter | |
Mündungsbreite | : | 130 Meter | |
Flusslänge | : | 230 Kilometer | |
Länder | : | Mexiko |
Der Ameca entspringt in einem umfassenden Waldgebiet das Bosque de la Primavera genannt wird. Es befindet sich ungefähr 50 Kilometer östlich von der Kleinstadt Ameca entfernt. Das Waldgebiet verlassend, erreicht der Fluss das Südende der Stadt Tala. Dort befinden sich die ersten Anbauflächen an seinen Flussufern. Über die nächsten 10 Flusslauf-Kilometer bis zur Stadt Cuisillos, werden die Flussufer weiterhin von Ackerland umsäumt. Der Weg durch die Kleinstadt verläuft für den Fluss als offener geradliniger Kanal. |
Fische im Ameca
Notropis amecae
Der Fluss Ameca ist der Typusfundort für folgende Fische: |
Fundorttyp | : | Fluss | |
Weitere Namen | : | Rio Bayano | |
Quelle | : | In den Höhenlagen nordöstlich des Bayanosees | |
Quellhöhe | : | 400 Meter | |
Quellkoordinaten | : | 9.3394, -78.5140 | |
Mündung | : | Lago Bayano | |
Mündungskoordinaten | : | 9.1264, -78.5246 | |
Mündungsbreite | : | 300 Meter | |
Flusslänge | : | etwa 40 Kilometer | |
Länder | : | Panama | |
Der Bayano entspringt in den Höhenlagen (Cordillera de San Blas) nordöstlich des Bayanosees. Durch den Dammbau in den 70er Jahren wurde der Fluss aufgestaut und es entstand der Bayanosee. Der Abfluss des Sees erfolgt durch den Fluss Chepo. |
Fische im Bayano
Fundorttyp | : | Fluss | |
Weitere Namen | : | Notutun, Cacamax river, Rio Chacamax | |
Quelle | : | 17.4843,-92.1238 | |
Quellhöhe | : | ca. 400 Meter | |
Mündung | : | Usumacinta | |
Länge | : | 70 Kilometer | |
Temperatur | : | 24° C bis 28° C | |
Säuregrad | : | 7,5 pH | |
Länder | : | Mexiko | |
Der Chacamax befindet sich in Mexiko im Bundesstaat Chiapas. Die 16 000 Einwohner zählende Stadt Catazaja befindet sich nur wenige Kilometer vom Fluss entfernt. Sein Weg beginnt in der Nähe von Palenque. Mäßig dicht von Bäumen umstanden, überwindet der Fluss mehrere Wasserfälle und Kaskaden (Casada Agua Clara, Misol Ha, Cascada de Agua Azul). |
Fische im Chacamax
Fundorttyp | : | Fluss | |
Weitere Namen | : | Rio Chixoy, Chixoy river, Negro, Salinas | |
Quelle | : | Guatemala | |
Quellkoordinaten | : | etwa bei 14.95, -91.22 | |
Quellhöhe | : | oberhalb 2000 Meter | |
Mündung | : | Usumacinta | |
Mündungskoordinaten | : | 16.4809, -90.5435 | |
Mündungshöhe | : | 110 Meter | |
Mündungsbreite | : | 160 Meter | |
Flusslänge | : | 400 Kilometer | |
Länder | : | Guatemala, Mexiko | |
Der Chixoy entspringt im Südwesten Guatemalas. In Richtung Nordosten fließend, bewegt sich der Fluss in das Landesinnere, wo er zum Chixoy-Stausee aufgestaut wird. Im Oberlauf wird der Fluss auch Rio Negro genannt und im Unterlauf Rio Salinas. |
Fische im Chixoy
Fundorttyp | : | Fluss | |
Weitere Namen | : | Guadalupe River | |
Quelle | : | 30.0713, -99.3312 | |
Quellhöhe | : | ca. 650 Meter | |
Flusslänge | : | 370 Kilometer | |
Mündung | : | Golf von Mexiko | |
Länder | : | Texas, USA | |
Der Guadalupe entsteht durch den Zusammenfluss der beiden Quellflüsse South Fork- und North Fork Guadalupe River. Der Fluss besitzt zahlreiche Dämme und ist an seinen Ufern vielerorts von Ortschaften und Städten umgeben. Der Abfluss erfolgt über die San Antonio Bay in den Golf von Mexiko. |
Fische im Guadalupe
Fundorttyp | : | Fluss | |
Weitere Namen | : | Rio Magdalena, | |
Quelle | : | nahe der Stadt Nogalis | |
Mündung | : | Golf von Kalifornien | |
Mündungskoordinaten | : | 29.521, -112.429 | |
Mündungshöhe | : | 0 Meter | |
Flusslänge | : | 322 Kilometer | |
Länder | : | Mexiko |
Der Magdalena ist ein Fluss in Mexiko. Er fließt durch den Bundesstaat Sonora und mündet in den Golf von Kalifornien. Im Unterlauf wird der Fluss sehr intensiv für die Bewässerung der dort angelegten Obstplantagen und für Getreide- und Gemüsefelder genutzt. Der Fluss führt nicht immer Wasser sondern unterliegt jahreszeitlich bedingten Austrocknungen. |
Fische im Magdalena
Ilyodon furcidens
Fundorttyp | : | See | |
Weitere Namen | : | Laguna de Magdalena | |
Höhe über NN | : | 1360 Meter | |
Seelänge | : | knapp 3 Kilometer | |
Länder | : | Mexiko |
Der Magdalena ist ein See in Mexiko. Er befindet sich 40 Kilometer nördlich der Stadt Ameca. |
Fische im Magdalena
Fundorttyp | : | See | |
Weitere Namen | : | Lago de Managua, | |
Höhe über NN | : | 42 Meter | |
Koordinaten | : | 12.371, -86.325 | |
Abfluss | : | Tipitapa | |
Fläche | : | 1134 Quadratkilometer | |
Wassertemperatur | : | 24° C bis 26° C | |
: | 7,6 pH bis 9,3 pH | ||
Länder | : | Nicaragua |
Der Managua gehört weltweit zu den bedrohtesten Seen. Überfischung, Aussetzen von Tilapien, ungeklärte Abfälle und Quecksilber sind seine Hauptprobleme. Aber nicht nur negative Seiten hat der See zu bieten. Im Jahre 2010 wurde eine Kläranlage in Seenähe in Betrieb genommen, die sämtliche Abwässer der Stadt Managua klärt, bevor das Wasser in den See gelangt. Doch bis dass das stark verunreingte Wasser des Sees wieder klarer werden wird, müssen sicherlich noch Jahre vergehen. Der Managua ist ebenso wie der Nicaraguasee vor ca 2 Millionen Jahren durch Abtrennung vom Meer entstanden. Jedoch haben sich im See keine Meeressäuger anpassen können, so wie es im Nicaraguasee geschehen ist. |
Fische im Managuasee
Amphilophus citrinellus
Amphilophus rostratus
Archocentrus multispinosus
Astyanax nasutus
Atherinella sardina
Dorosoma chavesi
Hypsophrys nematopus
Hypsophrys nicaraguensis
Oreochromis mossambicus
Parachromis loisellei
Parachromis managuensis
Rhamdia nicaraguensis
Der Managuasee ist der Typusfundort für folgende Fische: |
Amphilophus labiatus (Günther, 1864) Atherinella sardina (Meek, 1907) |
Fundorttyp | : | See | |
Weitere Namen | : | Lago de Nicaragua, | |
Höhe über NN | : | 31 Meter | |
Koordinaten | : | 11.559, -85.386 | |
Abfluss | : | San Juan | |
Fläche | : | 8157 Quadratkilometer | |
Wassertemperatur | : | 25° C bis 28° C | |
Säuregrad | : | 7,4 pH bis 8,9 pH | |
Länder | : | Nicaragua |
Der Nicaraguasee ist der größte See Mittelamerikas. Er hat eine maximale Tiefe von ca 60 Metern und gilt als wichtige Verkehrsader. Das Wasser des Sees ist grün und undurchsichtig. Die Sichtweite unter Wasser beträgt keine 30 Zentimeter. Das Alter des Sees wird auf 2 Millionen Jahre geschätzt. Er ist entstanden durch Vulkantätigkeiten an seiner Westseite. Noch heute leben dort der Bullenhai (Carcharhinus leucas) und der gewöhnliche Sägefisch (Pristis pristis). Es sind quasi Meeresbewohner, die sich an das Süßwasser angepasst haben. Beide sind jedoch inzwischen stark durch Überfischung bedroht. Als offizieller Seezufluss gilt der Tipitapa, der durch den Managua gespeist wird, einem nordwestlich über dem Nicaraguasee gelegenen See, der durch die Millionenstadt Managua sehr stark vom biologischen Tod bedroht ist, da sämtliche Abwässer bis 2010 ungereinigt in den See geleitet wurden. Der San Juan ist derjenige Fluss, der alles überschüssige Wasser des Sees in das karibische Meer transportiert. Beobachtungen zufolge benutzen Fische diesen Wasserweg, um vom Meer in den See zu gelangen und auch umgekehrt. Einer dieser Fische ist der Bullenhai. Er wandert zur Paarungszeit in die Karibik und kehrt anschließend wieder zurück in den See. |
Fische im Nicaraguasee
Amatitlania nigrofasciata
Amphilophus citrinellus
Amphilophus longimanus
Amphilophus rostratus
Archocentrus centrarchus
Astyanax aeneus
Astyanax cocibolca
Bramocharax bransfordii
Carcharhinus leucas
Dorosoma chavesi
Hypsophrys nematopus
Hypsophrys nicaraguensis
Parachromis dovii
Parachromis loisellei
Parachromis managuensis
Paraneetroplus maculicauda
Phallichthys tico
Xenophallus umbratilis
Fundorttyp | : | See | |
Weitere Namen | : | Petén Itzá, Lake Peten, Petén-Itzá-See, Lago Petén Itzá | |
Koordinaten | : | 16.9965, -89.8301 | |
Säuregrad | : | 7,9 bia 8,3 pH | |
Seetiefe | : | 160 Meter | |
Höhe über NN | : | 110 Meter | |
Länder | : | Guatemala | |
Der See Petén Itzá befindet sich im Norden Guatemalas. Die bekannte Maya-Ruine Tikal befindet sich etwa 30 Kilometer nordöstlich des Sees. Der etwa 150 Meter tiefe See ist umgeben von Anbaufeldern, Besiedlungsflächen und subtropischen Regenwald-Gebieten. Die Stadt San Benito befinden sich direkt an seinem Ufer. Der See beheimatet über 60 verschiedene Fischarten. |
Fische im Petén Itzá
Amphilophus margaritifer
Dorosoma petenense
Mayaheros urophthalmus
Petenia splendida
Poecilia petenensis
Thorichthys affinis
Vieja melanura
Fundorttyp | : | Fluss | |
Weitere Namen | : | Rio Sagua la Grande | |
Quelle | : | Sierra de Escambray | |
Mündung | : | Atlantik | |
Mündungskoordinaten | : | 22.9115, -80.0078 | |
Flusslänge | : | etwa 160 Kilometer | |
Länder | : | Kuba | |
Der Fluss Sagua la Grande entspringt in der Sierra de Escambray, welche sich auf der kubanischen Insel südlich von Santa Clara befindet. In nördlicher Richtung fließend, wird der Fluss zum See Embalse Alacranes aufgestaut. In nordöstlicher Richtung abfließend, durchfließt er die gleichnamige Stadt Sagua la Grande, bevor der Fluss nördlich der Stadt in den Atlantik mündet. |
Fische im Sagua la Grande
Fundorttyp | : | See | |
Weitere Namen | : | Salton sea | |
Höhe üNN | : | -70 Meter | |
Seegröße | : | Etwa 1000 Quadratkilometer | |
Länder | : | Kalifornien | |
Der Saltonsee entstand 1905 durch eine gezielte Wasserableitung aus dem Fluss Colorado, um Wasser in den Alamo-Kanal zu leiten. Der dafür errichtete Damm brach und ließ das Wasser in das unter dem Meeresspiegel liegende Salton-Becken fließen und es entstand der Saltonsee. Der See hat mehrere kleine Zuflüsse, ist jedoch abflusslos, wodurch die Salzkonzentration im Wasser über die Jahre hinweg angestiegen ist. |
Fische im Saltonsee
Bairdiella icistia
Cynoscion xanthulus
Cyprinodon macularius
Cyprinus carpio
Elops affinis
Gila elegans
Mugil cephalus
Oncorhynchus clarkii
Oreochromis mossambicus
Xantic sargo
Fundorttyp | : | Fluss | |
Weitere Namen | : | Rio Teuchitlan | |
Quellhöhe | : | 1265 Meter | |
Quellkoordinaten | : | 20.6896, -103.8415 | |
Mündung | : | Presa La Vega | |
Mündungskoordinaten | : | 20.680, -103.846 | |
Mündungshöhe | : | 0 Meter | |
Mündungsbreite | : | 130 Meter | |
Flusslänge | : | 230 Kilometer | |
Länder | : | Mexiko |
Der Teuchitlan ist ein Fluss in Mexiko. Seine Quelle befindet sich in einem Freizeitpark. Dort wurde die Quelle in Beton gefasst und als Badebecken genutzt. |
Fische im Teuchitlan
Skiffia francesae
Zoogoneticus tequila
Der Fluss Teuchitlan ist der Typusfundort für folgende Fische: |
Skiffia francesae (Kingston, 1978) Zoogoneticus tequila (Webb & Miller, 1998) |
Fundorttyp | : | Fluss | |
Weitere Namen | : | Usumacinta river, Rio Usumacinta | |
Quelle | : | Zusammenfluss von La Pasio und Chixoy | |
Quellkoordinaten | : | 16.4809, -90.5436 | |
Quellhöhe | : | 110 Meter | |
Mündung | : | Golf von Mexiko | |
Länge | : | 560 Kilometer | |
Länder | : | Guatemala, Mexiko | |
Der Usumacinta entsteht durch den Zusammenfluss von Rio de La Pasion und dem Rio Chixoi. Zu Beginn markiert er die Grenze zwischen Guatemala und Mexiko. Vielerorts ist er von dichten Wäldern umschlossen, doch auch zahlreiche Anbauflächen und kleinere Siedlungen befinden sich an seinen Ufern. Flusskrokodile und Wasserschildkröten sind in den bewaldeten Regionen des fischreichen Flusses heimisch. |
Fische im Usumacinta
Aplodinotus grunniens
Bramocharax baileyi
Bramocharax dorioni
Cathorops aguadulce
Cathorops kailolae
Dorosoma anale
Gambusia sexradiata
Hyporhamphus mexicanus
Ictalurus meridionalis
Kihnichthys ufermanni
Leptophilyp. guatemalensis
Oscura heterospila
Petenia splendida
Potamarius usumacintae
Pseudoxiphophorus obliq.
Rheoheros lentiginosus
Theraps intermedius
Thorichthys affinis
Thorichthys pasionis
Vieja bifasciata
Vieja maculicauda
Vieja melanura
Wajpamheros nourissati